Angebliche Tier-Misshandlung in Krefeld Frau hat Geschichte über Hundewelpen im Mülleimer erfunden

Krefeld · Im Laufe der Ermittlungen zu den vier angeblich ausgesetzten Hundewelpen in Krefeld hat eine Frau zugegeben, sich die ganze Geschichte nur ausgedacht zu haben.

Die Staatsanwaltschaft habe ihre Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz eingestellt, teilten die Ermittler am Freitag mit. Die Frau hatte einem Freund erzählt, vier Tiere beim Joggen gefunden und zum Tierarzt gebracht zu haben - drei von ihnen seien aber schon tot gewesen. Der Freund verbreitete das bei Facebook, wo die Ermittler auf den Fall aufmerksam wurden und sich einschalteten.

Die Frau sei während der Ermittlungen zur Polizei gekommen und habe zugegeben, dass die gesamte Geschichte erfunden sei. Juristische Folgen habe der Fall für sie nicht, sagte ein Polizeisprecher: Sie habe die erfundene Geschichte ja nur im Bekanntenkreis erzählt und nicht etwa Anzeige bei der Polizei erstattet.

(tak)
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