Krefeld Incas errichtet neues Bürohaus im Europark

Krefeld · Das IT-Dienstleistungsunternehmen ist auf Expansionskurs und will die Belegschaft von derzeit 25 Beschäftigten mittelfristig auf 40 Mitarbeiter erhöhen. Gestern feierte Incas den ersten Spatenstich.

 Die Incas-Geschäftsführer Roland Janke und Stefan Pollock (Dritter und Vierter von links) mit Gästen beim ersten Spatenstich für das neue Bürohaus im Europark Fichtenhain.

Die Incas-Geschäftsführer Roland Janke und Stefan Pollock (Dritter und Vierter von links) mit Gästen beim ersten Spatenstich für das neue Bürohaus im Europark Fichtenhain.

Foto: LS

Eine Million Euro investiert das Krefelder Dienstleistundunternehmen Incas in den Bau eines neuen, zweigeschossigen Bürohauses im Europark Fichtenhain. Gestern trafen sich Vertreter der Firma für Informationstechnik (IT), der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) und der Sparkasse als Darlehensgeber zum ersten Spatenstich an der Medienstraße. 20 Jahre nach der Gründung ist Incas in den angemieteten Räumen mit 25 Beschäftigten an den Kapazitätsgrenzen angelangt. Um dem kontinuierlichen Wachstum Rechnung zu tragen, standen die geschäftsführenden Gesellschafter Roland Janke und Stefan Pollock vor der Frage, wie sie der positiven Entwicklung der Gesellschaft Rechnung tragen wollten. Dazu hatten sich die beiden auch in der Region umgesehen. "Insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Gewerbesteuererhöhung in der Stadt Krefeld haben wir auch in den Nachbargemeinden einige Objekte und Grundstücke in Betracht gezogen", erklärte Finanzchef Pollock. Die Entscheidung fiel für Krefeld. Der Wunsch der Belegschaft und die gute Zusammenarbeit mit WFG-Geschäftsführer Eckart Preen habe den Ausschlag gegeben, erklärte Janke.

Incas bietet der hauptsächlich mittelständischen Kundschaft ein Komplettpaket im Bereich IT und Kommunikation. Das Dienstleistungsportfolio umfasst das aktive Management der Netzwerkinfrastruktur, die Anbindung an das Internet beziehungsweise die Verknüpfung verschiedener Standorte sowie Virtualisierungen und Cloud-Computing in einem der modernsten Rechenzenten Europas. Darüber hinaus verfügt Incas über eine eigene webbasierte Callcenter-Software, die ständig weiterentwickelt wird.

Die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens geht nach eigenen Angaben stetig aufwärts. Das soll sich auch in der Zahl der Mitarbeiter ausdrücken. Von derzeit 25 Angestellten soll die Belegschaft mittelfristig auf rund 40 Beschäftigte ansteigen. Damit will Incas auf die "rasante Entwicklung im Bereich Cloud-Computing und der vermehrten Nachfragen zum Thema IT-Outsourcing sowie IT-Sicherheit und und Umstieg von ISDN auf All-IP reagieren.

Der Neubau mit 500 Quadratmetern Nettonutzfläche soll im Herbst des kommenden Jahres bezugsfertig sein.

(sti)
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