Fotos Krefelder Eisheilige
Robert Müller
Robert Müller war Torhüter der Meistermannschaft der Krefeld Pinguine 2003. Der gebürtige Rosenheimer spielte von 2002 bis 2006 in Krefeld. Im gleichen Jahr wurde bei ihm ein Hirntumor diagnostiziert, dem er im Mai 2009 erlag. Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) sperrte daraufhin Müllers Rückennummer, die 80 - sie wird nicht mehr vergeben.
Jupp Kompalla
Josef „Jupp“ Kompalla ist wohl der bekannteste deutsche Eishockey-Schiedsrichter. 1936 in Kattowitz (heute Polen, damals Deutsches Reich) geboren, lebt das Hall-of-Fame-Mitglied seit 1958 in Krefeld und wurde 1969 Schiedsrichter. In dieser Funktion leitete er mehr als 2000 Erstliga-Spiele, war bei drei Olympischen Spielen und elf Weltmeisterschaften im Einsatz.
Istvan Szenes
Im Jahr 1978 gründete der in Ungarn geborene Istvan Szenes (73) mit Ruth Hütter und seiner Ehefrau Ina Bauer (rechts) den Eissport-Verein Krefeld (EVK). Seine Eiskunstlaufkarriere begann im Alter von neun Jahren in Budapest. Viermal war er ungarischer Meister, bei Europameisterschaften erreichte er zweimal Platz sechs und wurde Zehnter bei der Weltmeisterschaft.
Diethard Ewald
Diethard Ewald steht stellvertretend für eine ganze Sportart. „Mister Eisstockschießen“ war von 1987 bis 2007 Fachschaftsleiter für den Eissport in Krefeld. Die Fachschaft vertritt 15 Vereine der Stadt Krefeld, die in der Rheinlandhalle und Rittbergerhalle ihre sportlichen Aktivitäten abhalten. Nachfolger des gebürtigen Berliners wurde Barbara Wolf-Dohmen.