Krefeld Krefelds Stahl-Ohr wird wieder blankgeputzt

Krefeld · Seit 1991 steht die Skulptur "Building from the Inside" von Richard Deacon auf dem Voltaplatz in Krefeld - im Volksmund wird das Werk schlicht "Doppelohr" genannt. Als wirtschaftliche Eigentümerin der Skulptur übernimmt die Sparkassen-Kulturstiftung Krefeld jetzt die Kosten für eine gründliche Reinigung und Imprägnierung des "Doppelohrs". Aufwendig ist vor allem die Beseitigung von Graffiti.

 Mit einem Hochdruckreiniger werden Schmutz und Graffiti von der Stahlwand entfernt.

Mit einem Hochdruckreiniger werden Schmutz und Graffiti von der Stahlwand entfernt.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Die Reinigung verantworten Ulrich Feldhaus, Diplom-Restaurator und Geschäftsführer des Restaurierungsunternehmens "Die Schmiede" (Duisburg) und Diplom-Restauratorin Mine Erhan.

 Das Foto oben zeigt das Ausmaß der Graffiti-Schmierereien. Unten im Bild (v.l.): Diplom-Restaurator Ulrich Feldhaus, Gisela Brendle-Vierke (Bezirksvorsteherin Krefeld-Süd) und Michael Rotthoff für die Sparkassenstiftung.

Das Foto oben zeigt das Ausmaß der Graffiti-Schmierereien. Unten im Bild (v.l.): Diplom-Restaurator Ulrich Feldhaus, Gisela Brendle-Vierke (Bezirksvorsteherin Krefeld-Süd) und Michael Rotthoff für die Sparkassenstiftung.

Foto: T.L.

Gisela Brendle-Vierke, die Bezirksvorsteherin Krefeld-Süd, hat die Reinigung angeregt - sie hat dafür geworben, dass Krefelds Doppel-Ohr, an dem täglich viele tausend Autofahrer vorbeifahren, wieder ansehnlich wird.

(RP)
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