Krefeld Nach "Bierskandal": Königsburg öffnet erst wieder Heiligabend

Krefeld · Auf Facebook hat sich der Veranstalter der Königsburg-Party "Die Königin der Nacht" vom vergangenen Samstag zu Wort gemeldet, nachdem Gäste dem Veranstaltern vorwarfen abgelaufenes Bier verkauft zu haben.

 In der Königsburg soll man abgelaufenes Bier verkauft haben. Nun hat sich der Veranstalter zu Wort gemeldet.

In der Königsburg soll man abgelaufenes Bier verkauft haben. Nun hat sich der Veranstalter zu Wort gemeldet.

Foto: T. L.

"Zum Thema Bier möchten wir sagen, dass es keine Absicht war, Bier mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum in Umlauf zu bringen. Möglicherweise sind Restflaschen beim Ausräumen der alten Thekenbestände zurück gebelieben und so in Umlauf geraten. Als wir am Folgedienstag sämtliche Theken geprüft haben, ist jedenfalls keine einzige abgelaufene Flasche entdeckt worden", teilte der Veranstalter Red Art mit.

Unsere Redaktion hatte versucht, die Agentur für eine Stellungnahme zu erreichen — bis heute hat sich sich aber nicht gemeldet. In dem Facebook-Posting wird auch eingeräumt, dass der Einlass und Auslass der Discothek nicht reibungslos geklappt habe. Bedingt durch Fehler bei den EC-Kartenlesegeräten. Aufgrund der Mängel, die nun ausgemerzt werden sollen, hat sich Red Art entschlossen, die für den 4. Dezember 2015 geplante Party ausfallen zu lassen. Das nächste Mal soll die Königsburg erst an Heiligabend öffnen. Die Besucher sollen den 21. November als eine Art "Generalprobe" für den 24. Dezember sehen. Der Kartenvorverkauf für die Party an Heiligabend soll auch in Kürze starten.

(sep)
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