Krefeld Nächster Blitzmarathon: Polizei fragt Kinder nach "Angststellen"

Krefeld · Kinder, Jugendliche und Eltern sind noch bis 27. August aufgerufen, der Polizei auf Facebook Straßen zu nennen, an denen geblitzt werden soll.

Die Bilder des Blitzmarathons 2014 in NRW
12 Bilder

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Der Blitzmarathon der Krefelder Polizei geht in die nächste Runde. Wieder sind die Krefelder Bürger aufgefordert, sich im Vorfeld daran zu beteiligen. Diesmal sucht die Polizei nach Straßen im Stadtgebiet, die Kinder und Jugendliche besonders fürchten. Dort soll beim nächsten Blitzmarathon am 18. September ab 6 Uhr bis 19. September, 6 Uhr, verschärft kontrolliert werden.

Blitzer in Krefeld - wo aktuell geblitzt wird
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Aktuelle Blitzer in Krefeld - hier wird geblitzt

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Foto: Martin van der Pütten

Die Polizei fragt also Kinder, Jugendliche sowie deren Eltern, wo sie sich besonders fürchten. Im Internetportal auf Facebook kann man teilnehmen (Suchfrage bei Facebook "Polizei Krefeld"). Noch bis Mittwoch, 27. August, können sogenannte "Angststellen" übermittelt werden. Für Kinder und Jugendliche, die nicht über einen eigenen Facebook-Zugang verfügen, kann dort auch ein Elternteil abstimmen. "Die tatsächliche Meinung des jeweiligen Kindes sollte sich natürlich darin widerspiegeln", bittet die Polizei.

Blitzmarathon: Hier kontrolliert die Polizei in Krefeld
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Blitzmarathon: Hier kontrolliert die Polizei in Krefeld

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Foto: Polizei

Bei Facebook haben sich schon die ersten Eltern und Kinder gemeldet. Gewünscht werden Blitzaktionen unter anderem am Lise-Meitner-Weg in Uerdingen ("jeden Morgen Verkehrschaos"), an der Ispelsstraße zwischen Gladbacher Straße und Scharfstraße, an der Ringstraße in Hüls an der Bushaltestelle, vor der Marienschule an der Hubertusstraße, an der St.-Anton-Straße in Höhe der Luisenstraße ("die rasen da wie verrückt") und der Kempener Allee zwischen Horkesgath und Dieselstraße ("Hier heizen die 40-Tonner lang, als wäre es eine Rennstrecke").

Darüber hinaus haben die Verkehrssicherheitsberater der Polizei mit Schulbeginn auch die "Ermittlungen" in den Krefelder Schulen aufgenommen und fragen nach, wo der Schuh in Sachen Straßenverkehr drückt.

Die gesammelten Kommentare werden anschließend ausgewertet und die Vorschläge bei der Planung der Messstellen berücksichtigt.

(sep)
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