Fotos Neonazis stören Mirco-Demonstration
Die Demonstration zum Fall Mirco ist am Samstag von Neonazis gestört worden. Die Rechtsradikalen forderten "Todesstafe für Kinderschänder".
Es hatten sich rund 230 Menschen vor dem Bahnhof eingefunden. Die Veranstalter hatten 1000 Personen erwartet.
Es waren 250 Polizisten im Einsatz.
Viele waren gekommen, um friedlich langjährige Haftsstrafen für Täter zu fordern, die sich an Kindern vergangen haben.
Unter den Demonstranten waren auch Menschen, die in Heinsberg schon gegen den verurteilten Sexualstraftäter Karl D. demonstriert hatten.
Philippe Bodewig, Sprecher der Krefelder NPD, war erst als Ordner eingesetzt, wurde dann aber von der Polizei verwiesen.
Auf dem Rathausplatz lösten sich die Rechtsradikalen von den friedlichen Demonstranten.
Veranstalter Patrick Gutrath löste die Demo aufgrund der Zwischenrufe der Rechten vor dem Rathaus auf.
Rund 100 friedliche Demonstranten setzten ihren Weg in Richtung Stadtpark jedoch fort.
Sehen Sie im Folgenden weitere Bilder der Mirco-Demo.
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