Krefeld Neue Idee: Stadtspaziergänge für Flüchtlinge in Krefeld

Krefeld · Ulrich Pudelko will den Flüchtlingen zeigen, dass sie in der Seidenstadt willkommen sind.

Ulrich Pudelko hat einen Wunsch: Auch in Krefeld müsse es das Ziel sein, gegenüber Flüchtlingen eine neue Willkommenskultur zu entwickeln. Deswegen lädt er mit einem breiten Bündnis verschiedener sozialer Organisationen zu neuartigen Stadtspaziergängen ein. Unter dem Motto "Meine Stadt - Deine Stadt - Unser Leben" will sich dieses Bündnis ab dem 1. September jeweils von 9 bis etwa 14 Uhr an verschiedenen Punkten der Stadt Krefeld treffen, um für mehr Respekt und Toleranz zu werben.

In gemütlicher Atmosphäre, bei Kaffee und einem gemeinsamem Snack soll eine neue Sicht auf die Stadt gewonnen werden. Dabei hat jeder sein eigenes "Krefeld" mit dabei. Im Blickpunkt steht dabei die Sicht der Flüchtlinge, die ebenfalls in der Stadt Krefeld leben und ihre ganz eigene, neue Perspektive besitzen. Dabei soll viel Unentdecktes, Neues und Überraschendes zum Vorschein kommen. Uli Pudelko wiederum wird der Gruppe seine eigene Sicht auf die Stadt näher bringen. Das Bündnis steht unter der Federführung von Emmaus Krefeld und dem Forum "FESCH - Forum Eltern und Schule".

Treffpunkt ist jeweils 9 Uhr. Am Dienstag, 1. September, an der Tannenstraße 69 im Tagestreff "Die Brücke" von Emmaus Krefeld. Von dort aus geht es zu einem Stadtspaziergang durch die Innenstadt. Nächster Treffpunkt ist am Samstag, 5. September, das Pfarrheim von St. Augustinus an der Hauptstraße 24 in Oppum. Am Samstag, 24. Oktober, soll es nochmals durch die City gehen. Treffpunkt ist dann um 9 Uhr die City-Seelsorge an St. Dionysius. Das Ende ist jeweils für 14 Uhr geplant. Der Spaziergang endet jeweils mit Gesprächen bei einem gemeinsamen Snack.

An der Seite von Uli Pudelko sind jeweils dabei: Emmaus Krefeld, der Arbeitskreis Flüchtlinge Oppum, die City-Seelsorge sowie das Forum "FESCH - Forum Eltern und Schule".

(RP)
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