Krefeld Neue SWK-Busse mit Videoüberwachung

Krefeld · Die Testphase ist erfolgreich, die Stadtwerke werden wie in den Straßenbahnen auch in ihren Bussen Videoüberwachung einführen. "Wir haben bereits acht Busse mit Videoüberwachung geordert", erklärte SWK-Sprecherin Winkmann auf Anfrage.

Hintergrund ist das Ziel, Vandalismus einzudämmen und das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste zu erhöhen. "Bei den Bahnen hat die Videoüberwachung funktioniert. Es hat eine Weile gedauert, bis es sich herumgesprochen hat, dass Täter nicht davonkommen. Aber nun sind die Schäden deutlich zurückgegangen." Früher lag der Schaden durch Zerstörungswut in Bussen, Bahnen und an Haltestellen bei bis zu 80.000 Euro im Jahr.

Die Entscheidung über Videoüberwachung an der Haltestelle Ostwall/ Rheinstraße obliegt Polizei und Stadt, da es sich um öffentlichen Raum handelt. Laut Gesetz ist Videoüberwachung dort nicht zulässig, weil es kein Kriminalitätsschwerpunkt ist.

(vo)
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