Krefeld Poller und Polizei schützen den Weihnachtsmarkt

Krefeld · Betonpoller sichern ab dem 2. Dezember die Rheinstraße Königstraße. Auf dem Markt patrouillieren Polizisten in Zivil und Uniform

Zum Schutz des Weihnachtsmarktes vor Terroranschlägen mit Lkw werden in diesem Jahr an der Kreuzung Rheinstraße/Königstraße mobile Beton-Poller aufgestellt, wie sie deutschlandweit als Absperrmaßnahme eingesetzt werden. Dies teilte die Stadt auf Anfrage mit. Obwohl keine konkreten Hinweise auf Anschläge in Krefeld vorliegen, hätten sich Stadt, Polizei, Feuerwehr und Veranstalter intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt und die Vorkehrungen zur Sicherheit der Besucher abgestimmt, erklärte Uli Cloos, Fachbereichsleiter Stadtmarketing.

Das Aufstellen der Poller führe dazu, dass die Rheinstraße aus Richtung Ostwall ab Königstraße nicht mehr befahrbar (die Fußgängerzone ab Königstraße bis Dionysiuskirche) sein wird. Die Umleitung wird über die Mennoniten-Kirchstraße erfolgen. Die Stadt informiert die Anlieger mit einem gesonderten Schreiben über diese Sperrung. Da die Poller erst ab dem 2. Dezember geliefert werden, steht vom 23. November bis 2. Dezember dort vorübergehend ein Lkw.

Zudem wird der Kommunale Ordnungsdienst in der Innenstadt und auf dem Weihnachtsmarkt regelmäßig patrouillieren. Die Polizei Krefeld hat mitgeteilt, sie sei während des gesamten Weihnachtsmarktes täglich präsent und immer mit mehr als fünf Kräften - die genaue Anzahl wird aus taktischen Gründen nicht bekannt gegeben. Die Beamten werden sowohl in Uniform als auch in ziviler Kleidung Dienst versehen, darunter Bezirksdienstbeamte, die ausschließlich auf dem Weihnachtsmarkt präsent sein werden (in Uniform), Kradfahrer, die den Verkehr regeln, Fahrradfahrer (sogenannte FINKen), die im Umfeld präsent und ansprechbar sind und zivile Kräfte, die Taschendiebstähle verhindern und aufklären sollen.

(vo)
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