Krefeld Ponyreiten auf der Kirmes: Polizei soll Proteste verhindern

Krefeld · Die Alternative für Deutschland (AfD) Krefeld tritt nach eigener Aussage "für die Gewerbefreiheit der Schausteller ein und fordert, dass behindernde und störende Protestaktionen" auf der Sprödentalkirmes gegen den Betrieb "Kaiser's Zirkuswelt" und dessen Ponyreiten "seitens der Polizei aktiv verhindert" werden. Von der Stadtverwaltung Krefeld fordert die Partei, "den Kirmesbetrieb auch in der Zukunft vollumfänglich zuzulassen". Es gebe keine Gefährdung für die Besucher des Ponyreitens. Die einzigen "negativen Auswirkungen auf die Kirmes insgesamt sieht die AfD in den Aktionen der teils militant auftretenden radikalen Tierschützer".

Schausteller protestieren in Krefeld
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Schausteller protestieren in Krefeld

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Foto: Carola Puvogel

Die Alternative für Deutschland (AfD) Krefeld tritt nach eigener Aussage "für die Gewerbefreiheit der Schausteller ein und fordert, dass behindernde und störende Protestaktionen" auf der Sprödentalkirmes gegen den Betrieb "Kaiser's Zirkuswelt" und dessen Ponyreiten "seitens der Polizei aktiv verhindert" werden.

Von der Stadtverwaltung Krefeld fordert die Partei, "den Kirmesbetrieb auch in der Zukunft vollumfänglich zuzulassen". Es gebe keine Gefährdung für die Besucher des Ponyreitens. Die einzigen "negativen Auswirkungen auf die Kirmes insgesamt sieht die AfD in den Aktionen der teils militant auftretenden radikalen Tierschützer".

Den Anlass für die Erklärung liefert der Versuch der Stadtverwaltung, den Betreiber des Ponyreitens von der Kirmes auszuschließen. Dagegen zog er vors Verwaltungsgericht und bekam Recht. Die Gründe der Ablehnung seien in dem Beschluss der Stadtverwaltung nicht erkennbar. "Die Stadtverwaltung Krefeld hat sich geradezu lächerlich gemacht", erklärte Burkhard Schröder Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Krefeld. Ihre Haltung werde den "blinden Aktionismus der Demonstranten weiter anheizen".

(sti)
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