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Krefeld Rittberger-Halle ohne Eis: CDU fordert schnelle Lösung

Krefeld · Verwaltung informierte 15 eissporttreibende Vereine.

Eine Überprüfung der technischen Anlagen der Werner-Rittberger-Halle in der "eisfreien" Zeit hat ergeben, dass eine Inbetriebnahme der Halle in der Eissaison 2016/2017 nicht möglich sein wird. Wie die Stadtverwaltung weiter mitteilte, bestehen technische Bedenken in Hinsicht auf die noch ausreichende Stabilität der Ammoniak führenden Rohrleitungen. Es hat inzwischen eine außerordentliche Sitzung der Fachschaft Eissport stattgefunden, in der den rund 15 eissporttreibenden Vereinen dies mitgeteilt wurde. Nun wird in Abstimmung mit den Vereinen an einem Notbelegungsplan für die Rheinlandhalle gearbeitet, der auf dem Plan der vergangenen Wintersaison basiert, in der die Rittberger-Halle wegen Problemen mit den Ammoniakleitungen auch schon vorübergehend geschlossen bleiben musste. Die Stadt wird der Politik darüber im Sportausschuss am Mittwoch berichten.

Die CDU fordert von der Verwaltung, unverzüglich Pläne und Kostenermittlungen für die Durchführung der für eine dauerhafte Nutzung Rittberger-Halle durch die eissporttreibenden Vereine erforderlichen Reparaturarbeiten zu erstellen. Nach Meinung der Christdemokraten müssen zeitnah, gegebenenfalls auch per Dringlichkeitsentscheid, reagiert werden. Sollten die Vereine in den KönigPalast ausweichen, müsse über kostenmindernde Sonderkonditionen nachgedacht werden.

"Auch das Freizeit- und Breitensportangebot der Stadt Krefeld, mit zahlreichen Kursangeboten sowie dem öffentlichen Publikumslauf mit mehreren zehntausend Besuchern pro Jahr, muss starke Einbußen hinnehmen. Mehr als 20 Breitensportvereine und Betriebssportgruppen runden das bisher bestehende Freizeitangebot ab", so CDU-Ratsherr Benedikt Lichtenberg.

(jon)
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