Fotos So lief der Warnstreik in Krefeld
Krefeld ist eine der Städte, in denen Verdi am 20. März 2018 zum Warnstreik im Öffentlichen Dienst aufgerufen hat. Hier sind Streikende auf dem Ostwall in Höhe der Haltestelle Rheinstraße zu sehen. Die Demonstranten zogen zum Rathausplatz, wo ab 10.30 Uhr eine Kundgebung geplant war. Einer der Rufe: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Kohle klaut."
Haltestellenanzeige in Krefeld: "Es fahren Ersatzbusse" - die Krefelder Stadtwerke versuchten, die bestreikten Straßenbahnlinien durch Busverkehr zu ersetzen.
Dieser Bus an der Haltestelle Uerdinger Straße/Roonstraße in Krefeld sollte eigentlich eine Straßenbahn sein. Die Stadtwerke haben den Straßenbahnverkehr durch Buslinien ersetzt.
Kundgebung der Gewerkschaften Verdi und GEW auf dem Krefelder Rathausplatz: Verdi-Sprecherin Petra Demuth, Betriebsratsvorsitzende der Städtischen Seniorenheime Krefeld, sagte zum Warnstreik: "Das ist eine klare Kampfansager. Das ist erst der Anfang." In Krefeld werden auch die Städtischen Seniorenheime bestreikt. Verdi betont aber, dass die Versorgung der Bewohner nicht beeinträchtigt sei. Man habe sich an den Dienstplänen für Weihnachten und Silvester orientiert.
"Sechs Prozent – dafür muss man sich nicht schämen": Heribert Boosen, Vorsitzender des Gesamtpersonalrates der Krefelder Stadtverwaltung bei der Kundgebung von GEW und Verdi vor dem Krefelder Rathaus.