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Krefeld Solo-Harfenistin Stella Farina spielt im ersten Kammerkonzert der Saison

Krefeld · Die Soloharfenistin der Niederrheinischen Sinfoniker widmet sich im Glasfoyer des Theaters dem französischen Impressionismus.

Beim ersten Kammerkonzert, das Stella Farina gemeinsam mit einigen Orchesterkollegen konzipierte - es war das Letzte der vorigen Saison und südamerikanischen Klängen gewidmet - meldeten sowohl das Studio des Rheydter Theaters als auch das Krefelder Theater-Glasfoyer volles Haus, und die Resonanz des Publikums war hervorragend.

Nun widmet sich die Soloharfenistin der Niederrheinischen Sinfoniker dem französischen Impressionismus und hat für das 1. Kammerkonzert der neuen Saison, das am morgigen Sonntag, 12. November, ab 11 Uhr im Glasfoyer stattfindet, Werke von Claude Debussy und Maurice Ravel ausgewählt.

Die Sonate für die ungewöhnliche Besetzung Flöte, Viola und Harfe schrieb Claude Debussy (1862-1918) im Jahre 1915, sie gilt Vielen als die Schönste seiner drei späten Sonaten, wozu vor allem die dominierende Harfe im Mittelsatz ausschlaggebend sein dürfte.

Der Pianist Carlos Salzedo - er ist französischer Abstammung, auch wenn sein Name Anderes aussagt - hat die Sonatine für Klavier solo von Maurice Ravel für Flöte, Viola und Harfe bearbeitet. Das ist ihm - so Stella Farina - "genial gelungen". In den drei Sätzen "Moderé", "Mouvement de menuet" und "Animé" hat er die Intentionen seines Landsmanns niemals verfremdet, sondern diese Klavierkomposition klanglich noch überhöht.

Zum Abschluss der Matinee erklingen "Introduction et Allegro", ebenfalls von Ravel. Hier sind dann im Septett alle Mitwirkenden des Kammerkonzertes vereint: Stella Farina, Harfe; Chisato Yamamoto und Ellen Tillmann, Violine; Laura Krause, Viola; Silke Frantz, Violoncello; Dario Portillo Gavarre, Flöte und Olaf Scholz, Klarinette.

Konzert, Sonntag,12.November, 11 Uhr, Glasfoyer des Theaters, Eintritt: 11,.50 Euro/ ermäßigt acht Euro

(RP)
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