Krefeld Sorgen um Bestand der Kirmes in Fischeln

Krefeld · Mit einem selbst geschriebenen Reim hat Bürgervereinsvorsitzender Reiner Schütt gemeinsam mit Bezirksvorsteherin Doris Nottebohm die bis heute Abend dauernde Fischelner Frühjahrskirmes eröffnet. Schütt warb in seinem Gedicht dafür, die Stadtteilkirmes zahlreich zu besuchen, um die Tradition auf dem Marienplatz langfristig zu wahren. Denn Bürokratie und Gebühren machten es den Kirmes-Organisatoren schwer genug, Beschicker zu finden. Ebenso ging Schütt auf die Problematik rund um das Thema Bunkerbebauung ein. Die Fischelner müssten jetzt zusammenstehen, Probleme objektiv angehen und einen Konsens erzielen, um Traditionen wie das Schützenfest, die Kirmes und das St. Martinsfest zukunftsfähig zu machen.

Bezirksvorsteherin Doris Nottebohm lobte in ihrer Ansprache den Einsatz von Bezirksstellenleiter Bernd Weinberg und des Bürgervereins, die mit einer kleinen Werbeaktion und dem Verteilen von Handzetteln dafür gesorgt hatten, die Fischelner Kirmes im Stadtteil zu bewerben. Zur Kirmeseröffnung waren viele Mitglieder der Bezirksvertretung sowie die Landtagskandidaten Britta Oellers (CDU) und Benedikt Winzen (SPD) gekommen.

(cpu)
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