Krefeld Spielplatz Schreinerstraße für 105.000 Euro saniert

Krefeld · Vier Bürgerinnen kümmern sich als Patinnen um den Platz in der Nähe der Oppumer Gesamtschule.

 Freuen sich über den sanierten Spielplatz (v.l.): Ratsfrau Karin Späth, Bürgermeisterin Gisela Klaer und Birgit Luttkus vom Familienbüro.

Freuen sich über den sanierten Spielplatz (v.l.): Ratsfrau Karin Späth, Bürgermeisterin Gisela Klaer und Birgit Luttkus vom Familienbüro.

Foto: Stadt Krefeld

Der öffentliche Kinderspielplatz an der Schreinerstraße ist jetzt nach der Sanierung offiziell seiner Bestimmung übergeben worden. Herausgekommen ist ein wahres Schmuckstück in der gewachsenen Siedlung in Oppum unweit der Gesamtschule. Die Umbaukosten betragen 105.000 Euro. Dieses Geld stammt aus dem Topf des Spielplatz-Konzeptes.

Seit der Demontage des Großspielgerätes 2014 war der Spielplatz nicht mehr attraktiv. Trotzdem konnten sich damals drei Bürgerinnen für die Patenschaft begeistern; heute sind es sogar vier. "Es freut mich, dass die Patinnen und die Anwohner sich sehr in den Prozess der Neugestaltung eingebracht haben", sagte Bürgermeisterin Gisela Klaer bei der Einweihung, die von vielen Kindern, Eltern und Vertretern der Lokalpolitik begleitet wurde. Der Spielplatz teilt sich nun in verschiedene Freiflächen auf, die untereinander mit einem neuen Pflasterweg verknüpft sind. Für die Kleinkinder gibt es einen eigenen Sandkasten mit einem Kletterspielgerät. Direkt daneben befindet sich auch der neue Spielgerätecontainer, der von den Patinnen betrieben wird. Eine anschließende neue Rasenfläche können Kleinkinder nutzen. Drei neue Bänke neben dem Sandkasten runden das Angebot ab. Der zentrale Sandspielbereich für ältere Kinder mit einem großen Klettergerät mit Rutsche, Podesten und verschiedenen Aufstiegsmöglichkeiten liegt in der Mitte des Spielplatzes. Es gibt eine Schaukel mit einem erhöhten Querbalken von drei Metern, wodurch sich eine größere und somit interessantere Pendelbewegung ergibt. Ein Karussell und eine benachbarte Bank ergänzen das Angebot.

Zum öffentlichen Fußweg wurde ein neuer Zaun mit selbstschließendem Tor installiert. So soll der Zulauf von Hunden eingeschränkt werden. Die Treppenanlage im Westen wird durch den neuen Fußweg angebunden. Alle vorhandenen Bäume blieben erhalten.

(RP)
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