Lokalsport Adler Königshof steht gegen Aldekerk unter Zugzwang

Oberliga · Handball: Gegen den Meisterschaftsfavoriten müssen Punkte her, um den Anschluss nach oben zu halten.

 Dirk Wolf hofft gegen Aldekerk auf die Heimstärke seines Teams.

Dirk Wolf hofft gegen Aldekerk auf die Heimstärke seines Teams.

Foto: B.V.

Die Adler aus Königshof stehen vor dem Lokalderby am Samstag gegen den TV Aldekerk (18 Uhr, Sporthalle Königshof) unter Zugzwang. Nach vier Spieltagen belegen die Adler mit 2:6 Punkten den vorletzten Rang. Allerdings trennen sie derzeit nur zwei Zähler von den begehrten ersten sechs Plätzen, die die Qualifikation für die neue Nordrheinliga kommende Saison bedeuten würden. "Wir wollen punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren", sagt Adler-Trainer Dirk Wolf.

Ausgerechnet jetzt treffen die Königshofer auf den Vorjahresmeister aus Aldekerk. "Die Aldekerker spielen schnellen und guten Handball. Wir müssen uns steigern, um etwas Zählbares mitzunehmen", warnt Wolf. In dieser Liga kann allerdings zurzeit jeder jeden schlagen. Das bekamen auch die Aldekerker zu spüren, als sie am vorvergangenen Spieltag bei der SG Langenfeld mit 25:26 verloren. Die anderen drei Spiele gewann der abermalige Meisterschaftstopfavorit. "Wir sind heimstark und können zu Hause sicherlich was mitnehmen", hofft Wolf. Die kommenden Aufgaben danach sind auch nicht einfacher. Das nächste Heimspiel haben die Adler erst in einem guten Monat, am 21. November gegen das derzeitige Tabellenschlusslicht Unitas Haan. Bis dahin müssen sie drei Auswärtsspiele in Folge bestreiten - und zwar beim Drittligaabsteiger SG OSC Wölfe Rheinhausen (25. Oktober), beim Spitzenteam SG Langenfeld (31. Oktober) und beim Aufsteiger TSV Aufderhöhe (14. November).

Personell können die Königshofer nach derzeitigem Stand aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Rückraumshooter Tim Christall steht aus beruflichen Gründen derzeit nur eingeschränkt für das Training zur Verfügung.

(RP)
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