Lokalsport CHTC-Damen wollen die ersten Punkte einfahren

Bundesliga · Hockey: Heute kommt mit Düsseldorf der letzte der "großen" Gegner. Ab Sonntag geht es dann um den Ligaverbleib.

 Sebastian Folkers trifft mit seinem Team nun auf schlagbare Gegner.

Sebastian Folkers trifft mit seinem Team nun auf schlagbare Gegner.

Foto: chtc

Die Hockeydamen des Crefelder HTC starten mit einem Doppelspieltag in das Jahr 2017. Bereits am Freitagabend um 20 Uhr empfangen sie den Düsseldorfer HC, bevor am Sonntag um 14 Uhr Aufsteiger Blau-Weiß Köln zu Gast in der Halle Horkesgath ist.

Trotz ansteigender Formkurve blieb das Team von Trainer Sebastian Folkers in der Hinrunde noch ohne Punktgewinn. Da es bisher ausschließlich gegen die favorisierten Mannschaften von RW Köln, Uhlenhorst Mülheim und den DHC antreten musste, die die Viertelfinalplätze unter sich ausmachen werden, ist dies jedoch kein Beinbruch.

"Mit dem DHC haben wir den letzten der großen Gegner vor uns. Die Düsseldorfer haben eine enorm hohe individuelle Qualität. Wir wollen an die Leistung des Hinspiels anschließen, das Ergebnis rückt hier in den Hintergrund. Mit Köln beginnen dann die direkten Duelle um den Klassenerhalt, die schlussendlich entscheidend sein werden, wer drin blieben wird. Blau-Weiß tritt bisher sehr geschlossen auf, daher müssen wir als Team unser vorhandenes Potenzial auf den Platz bringen, um die wichtigen Punkte zu holen", ordnet Sebastian Folkers die Gegner ein. Ihm steht am Wochenende der komplette Kader zur Verfügung.

Im Hinspiel in Düsseldorf haben die Seidenstädterinnen eine gute Leistung gezeigt, mussten sich jedoch dem Meister von 2015 mit 3:6 geschlagen geben. Die DHC-Damen präsentieren sich bisher erwartet souverän und belegen mit sechs Siegen aus ebenso vielen Partien Rang zwei hinter Mülheim. Mit Adéla Bíová haben sie eine der stärksten Torjägerinnen der Liga in Ihren Reihen, die schon 13-mal traf.

Aufsteiger Blau-Weiss Köln hingegen benötigte Zeit, um sich an das Niveau des Oberhauses anzupassen und erlitt fünf Niederlagen zum Auftakt. In der letzten Partie des Jahres range er jedoch Rot-Weiss Köln ein ebenso verdientes wie überraschendes Unentschieden ab, bei dem er bis kurz vor Schluss sogar in Führung lag. Aus einem guten Kollektiv stechen Lynn Werker und Katrin Bremer heraus.

(RP)
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