Lokalsport CHTC: Schwere Aufgaben zum Abschluss

Hockey-Bundesliga · Am letzten Spieltag der Hinrunde treffen die Hockeyherren des Crefelder HTC gleich auf zwei Endrundenteilnehmer der vergangenen Saison. Am Samstag um 16 Uhr sind sie bei Uhlenhorst Mülheim zu Gast, bevor am Sonntag um 14 Uhr die Partie beim Tabellenführer Rot-Weiss Köln auf dem Programm steht.

Die auf Rang sieben stehenden Krefelder wollen eine wechselhafte Hinrunde positiv beenden und den einen oder anderen Tabellenplatz gut machen, bevor es in die Hallenpause geht. CHTC-Coach Matthias Mahn, der auf den kompletten Kader zurückgreifen kann, hofft auf einen versöhnlichen Abschluss: "Der Sieg gegen Mannheim war auch für den Kopf sehr wichtig. Wir haben gezeigt, dass wir eins der Topteams schlagen können. Das Feeling und die Leistung möchten wir mit ins Wochenende nehmen. Es wird schwer werden, aber wir sind hoch motiviert. Mit weiteren Punkten können wir den Abstand nach unten vergrößern, doch dazu müssen wir in beiden Partien konstant unsere Qualität zeigen." Uhlenhorst Mülheim blickt auf eine ähnlich turbulente Halbserie zurück wie die Seidenstädter. Das Team von Omar Schlingemann belegt mit 13 Zählern, und somit einen mehr als der CHTC, Platz sechs. Vier Siegen stehen drei Niederlagen gegenüber. Am letzten Spieltag unterlagen sie beim Berliner HC mit 0:1.

Demgegenüber tritt Köln bisher fast schon gewohnt souverän auf. Mit sieben Siegen und nur einer Niederlage, 1:2 beim Harvestehuder THC, führt Köln klar die Tabelle an. Basis dieser starken Bilanz ist eine stabile Defensive, die erst acht Gegentreffer zuließ. Zuletzt feierte Köln jeweils einen 3:0 Sieg gegen Berlin und beim Münchener SC. Trotz der unterschiedlichen Ausgangslagen zeichnen sich einige Parallelen zwischen den nächsten Gegnern der Krefelder ab. So besitzen beide eine hohe individuelle Klasse, insgesamt acht Spieler des dem deutschen EM-Kader stehen bei ihnen unter Vertrag. Neben der spielerischen Qualität sind sie vor allem bei Strafecken gefährlich und haben mit Christopher Rühr bei Köln und dem Mülheimer Routinier Thilo Stralkowski zwei sehr sichere Schützen, die zusammen schon zwölf Ecken verwandelt haben, in ihren Reihen.

(RP)
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