Lokalsport CHTC setzt seine Serie fort und feiert fünften Sieg im sechsten Spiel

Bundesliga · Hockey: Gegen Blau-Weiß Berlin siegten die Krefelder mit 3:1. Florian Pelzner erlitt einen Kieferbruch und fällt auf unbestimmte Zeit aus.

Die Bundesligaherren des Crefelder HTC haben ihre Erfolgsserie mit einem 3:1 (2:0) Sieg gegen Blau-Weiß Berlin fortgesetzt und den fünften Dreier aus den jüngsten sechs Partien eingefahren. Getrübt wird dieser Erfolg von der Verletzung von Florian Pelzner, der nach einem Zusammenprall in der zweiten Spielminute einen Kieferbruch erlitt.

Spielerisch begann die Partie gut für die Gastgeber, und Niklas Wellen traf per Stecher zum 1:0 (3.). Seine Mannschaft war von Beginn an das aktivere Team und erspielte sich zahlreiche Kreisszenen. Nachdem Felix Klein zunächst knapp verzog, zeigte Niklas Wellen, warum er mittlerweile auch zum Kader der A-Nationalmannschaft gehört. Nach einem abgefangenen Ball in der Defensive setzte er zum Sololauf durch die Berliner Abwehr an, die ihn jedoch nicht halten konnte, und spielte zu guter Letzt auch den Torhüter aus, bevor er den Ball aus spitzem Winkel zum verdienten 2:0 (13.) versenkte. Nach einem ersten Schock kam BW Berlin dann besser in die Partie, doch die Hausherren behielten sichtbar die Oberhand und hatten durchaus Chancen auf ein drittes Tor vor der Pause.

Kurz nach dem Wechsel sahen die Zuschauer die beste Phase der Gäste, doch Oskar Deecke schloss einen gut vorgetragenen Spielzug zum 3:0 (43.) für Krefeld ab und sorgte somit für eine Vorentscheidung. Anschließend hatten die Blau-Weißen vor allem durch Strafecken gute Tormöglichkeiten, kamen aber durch Unkonzentriertheiten der Seidenstädter immer wieder in den Kreis. Die Defensive um Linus Butt unterband aber viele Angriffe der Hauptstädter frühzeitig. Schlussendlich gelang es Timo Blobel, den Ball durch die Schienen des ansonsten guten Mark Appels im CHTC-Tor zum 3:1 (65.) zu schieben.

Krefelds Trainer Matthias Mahn freute sich natürlich über die drei Punkte. "Wir haben sehr gut begonnen und hätten sogar noch höher zur Pause führen können. Danach machen wir einige leichte Fehler, können aber zufrieden sein mit dem Ausgang."

(RP)
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