Lokalsport CRC bei der U23-WM gut im Rennen

Rudern · Marisa Staelberg und Lauritz Follert stehen in Bulgarien bereits im Finale.

Alle Aktiven des Crefelder CR haben bei der U23-Weltmeisterschaft in Bulgarien ihre ersten Rennen hinter sich gebracht. Marisa Staelberg und Lauritz Follert stehen bereits im Finale. Für die restlichen drei Boote stehen Hoffnungslauf und Viertelfinale bevor. Im Frauen Zweier ohne Steuermann erwischten Marisa Staelberg und ihre Partnerin Sophie Oksche den schnellsten Start, mussten sich am Ende aber noch dem australische Zweier geschlagen geben. Der Männer-Achter mit Laurits Follert im Mittelschiff ruderte am Start schnell los und legte sich mit zwei Sekunden Vorsprung vor das Feld.

Auf der zweiten Hälfte kamen die USA stark auf und übernahmen 500 Meter vor dem Ziel die Führung. Mit einem beherzten Endspurt holten sich die acht Ruderer mit ihrem Steuermann die Führung allerdings zurück und sicherten sich mit 0,4 Sekunden Vorsprung den Einzug ins A-Finale am Sonntag. Für den Vierer mit Steuermann in dem mit Jacob Schulte-Bockholt und Marc Leske gleich zwei CRC-Athleten sitzen lief es im Vorlauf nicht optimal. Mit Platz drei im Vorlauf verpatzten sie den direkten Finaleinzug.

Im leichten Doppelzweier der Männer fanden auf Grund von 28 gemeldeten Booten fünf Vorläufe statt. Für Jonathan Rommelmann und seinen Mainzer Partner Philipp Grebner und hätte ein vierter Platz zum Weiterkommen ins Viertelfinale gereicht. Den Einzug in die nächste Runde sicherten sie sich mit einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Michaela Staelberg siegt im Ersatzleute-Rennen, die am Morgen vor dem offiziellen Start der WM ein Rennen gegen die anderen Ersatzboote austrugen. Sie hatte im Frauen-Einer das Boot aus Neuseeland als einzigen Gegner.

Bis Streckenhälfte führte die Neuseeländerin leicht, doch 1500 Meter vor dem Ziel schob sich Staelberg mit einem Luftkasten in Führung und baute diesen bis ins Ziel auf zwei Längen aus. An den kommenden Tagen ist es nun ihre Aufgabe bei jedem Rennen an der Regattastrecke bereit zu sein, falls es einen Ausfall im deutschen Team gibt, den sie ersetzen muss.

(RP)
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