Das Team um Schlagmann Lars Henning, der durch Alexander Tierfelder, Michael Naß, Moritz te Neues, Larus Melka, Moritz Koch, Achim Behrens, Robin Ponte, Leonard Zerni, Matthias Keulen und Steuerfrau Denise Krins komplettiert wird, startete mit dem zweiten Platz im Zeitfahren. Nach Siegen gegen die Boote aus Rüdersdorf, Münster und Hamburg kam es im Finale zum erneuten Duell der Sprint-Giganten aus Krefeld und Frankfurt. Die Männer vom Niederrhein lieferten ein Bilderbuchrennen ab. Nach einem Blitzstart folgte ein starker Zwischenspurt, dessen Tempo das Team bis in die Schlussphase beibehielt. "Das Rennen lief genau so ab, wie wir es uns vorgenommen hatten", sagte Routinier Moritz Koch. Der Vorsprung der Frankfurter in der Tabelle ist nun auf einen Punkt geschrumpft, bei Gleichstand in der Anzahl der Tagessiege. Das bedeutet, dass der Tagessieger beim Abschlussrennen in Hamburg am 12. September Ligachampion wird. Was für Krefeld spricht: Der CRC-Achter hat in Hamburg noch nie verloren.

Für das Frauenteam mit Theresa Lomertin, Theresa Hülsmann, Rebekka Klemp, Henriette te Neues, Katrin Schürmann, Carolin Staelberg, Viktoria Voigt, Mona Benger, Sophie Baloghy und Steuerfrau Alexandra Rogosch lief es so rund wie erwartet. Nach dem Sieg in Münster war Krefeld nach dem Zeitfahren zwar vor Tabellenführer Rauxel, jedoch machten die mit etlichen Nationalkaderathletinnen verstärkte Mannschaft aus Hanau den Damen im Viertelfinale einen Strich durch die Rechnung. Platz sechs in der Tagesendabrechnung in Leipzig und ein Punkt Rückstand auf Tabellenplatz drei, so lautet damit die Bilanz nach vier Renntagen. "Wir können es im Gesamtklassement noch auf den Bronzerang schaffen, dafür müssen wir in Hamburg die Frauen vom DRC Hannover hinter uns lassen", gibt sich Katrin Schürmann zuversichtlich.