Lokalsport CRC-Nachwuchs startet in Hamburg

Rudern · Für die besten U23-Ruderer des Deutschen Ruderverbandes geht es am anstehenden Wochenende auf der Regattastrecke im Dove-Elbe Park in Hamburg um wichtige Ranglistenplätze. Nur jeweils die besten 14 bis 16 Boote der einzelnen Disziplinen wurden von U23-Bundestrainerin Brigitte Bielig eingeladen. Mit dabei sind auch Ruderer des Crefelder Ruderclubs: Michaela Staelberg im Frauen Einer, Marc Leske, Jakob Gebel und Lukas Geller im Männer Zweier ohne Steuermann und Konstantin Nowitzki und Jan Renner im Männer Einer.

 Michaela Staelberg hofft auf ein gutes Ergebnis in Hamburg.

Michaela Staelberg hofft auf ein gutes Ergebnis in Hamburg.

Foto: crc

Als aussichtsreichste Kandidatin auf einen Sieg geht Michaela Staelberg ins Rennen. Zuletzt bei der internationalen Regatta in Essen sehr erfolgreich, war sie bei der Deutschen Kleinbootmeisterschaft in Krefeld Ende April eine der schnellsten Frauen in der Altersklasse der unter 23-Jährigen.

Marc Leske geht zusammen mit Leon Schandl aus Minden, Jakob Gebel mit Anton Schulz aus Düsseldorf und Lukas Geller mit Daniel Takszik (auch aus Düsseldorf) an den Start. Alle kämpfen um den Einzug in das Finale. Leske und Gebel hatten sich bei der Kleinbootmeisterschaft bereits unter die stärksten U23-Zweier gerudert und damit einen Startplatz im U23-Achter in Essen erhalten, der an beiden Tagen gewonnen werden konnte. Jetzt heißt es für beide, am Samstag im Vorlauf direkt durchzustarten. Geller, in Krefeld noch mit einigen technischen Problemen behaftet, hat die Zeit mit seinem Partner gut genutzt und sich im Training in deutlich aufsteigender Form präsentiert.

Für Youngster Konstantin Nowitzki wird Hamburg kein leichtes Unterfangen. Zuletzt mit Rückenproblem kämpfend, kommt er langsam wieder in Form, das erklärte Ziel ist, unter die besten 6 vor zu fahren. Für Jan Renner bedeutet die Teilnahme schon ein großer Erfolg.

Sonntags werden dann noch Rennen im Doppelzweier und Doppelvierer für die Skuller und Vierer ohne Steuermann und Achter für die Riemer gefahren. Die Boote werden auf Grund der erbrachten Leistung am Samstag durch die Bundestrainerin gesetzt.

(ST/oli)
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