Lokalsport Die nächste hohe Hürde für den SC Schiefbahn

Bezirksliga 4 · Nach dem SV Mönchengladbach 1910 und der SG Kaarst hat es der SC Schiefbahn am Sonntag mit der dritten Mannschaft in seiner Klasse, der Gruppe 4 der Fußball-Bezirksliga, zu tun, die bisher alle Zähler, nämlich genau neun, vereinnahmt hat und zu den Aufstiegskandidaten in die Landesliga zählt. Die Rede ist dabei vom SV Uedesheim, der sich nach dem sang- und klanglosen Abstieg in der Spielzeit davor diesmal neu orientiert hat und wieder angreifen will, was bisher auch durchaus in die Tat umgesetzt werden konnte. Neuer Trainer bei den Gästen ist Guido Kopp, als Aktiver im Raum Mönchengladbach früher ein gefragter Angreifer, wobei er aktuell aber einige Pfunde zuviel auf den Rippen hat. Aber egal: Den Schiefbahnern schneit nun am Sonntag die nächste Aufgabe ins Haus, die kaum zu lösen sein wird, was sich aber hoffentlich nicht negativ auf die Moral auswirkt.

Kaum leichter wird es der Ligakollege VfL Willich haben, der nach den verlorenen zwei Zählern gegen den SV Blau-Weiß Meer - solch ein Kontrahent muss einfach in die Schranken verwiesen werden, wenn es in der Endabrechnung ganz am Schluss der Saison kein böses Erwachen geben soll - nun nach Grevenbroich fährt. Aber die junge Mannschaft von Trainer Roland Glasmacher wird sicherlich noch mehr Lehrgeld zahlen müssen, ehe sie richtig gefestigt in der Liga ist. Ob dann im Endeffekt die Qualität auch ausreicht, die Klasse zu behaupten, bleibt freilich abzuwarten. Die Grevenbroicher jedenfalls unterlagen in der Englischen Woche erstmals und haben bei einem Minitorverhältnis von 3:2 dennoch bereits sechs Zähler auf ihrem Konto. Mit dem Ex-Uerdinger Simon Gojtowski, der ja auch ein kurzes Gastspiel in Schiefbahn gab, steht auch ein früherer Profi in ihren Reihen.

(WeFu)
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