Lokalsport DNL: Der 2:3-Heimniederlage folgt ein überzeugendes 6:1

Jugend-Eishockey · Nach einer enttäuschenden Vorstellung am Samstag lief es für den KEV gegen den EV Regensburg viel besser.

 Traf Samstag und für den KEV'81 in der DNL: Patrick Demetz.

Traf Samstag und für den KEV'81 in der DNL: Patrick Demetz.

Foto: F.L.

Dass es am Wochenende bei den Heimspielen gegen den EV Regensburg nur zu zwei Punkten reichte, wurmte KEV-Trainer Elmar Schmitz zwar etwas, aber dass nach der 2:3-Niederlage von Samstag gestern ein überzeugender 6:1-Sieg heraussprang, stimmte ihn dann doch etwas tröstlich.

Am Samstag blieb das erste Drittel recht ausgeglichen, allerdings gelang den Gästen das 1:0 in Überzahl. Im zweiten Spielabschnitt liefen die in Überzahl spielenden Krefelder in einen Konter, der zum 0:2 führte. Als Valentin Peiffer in der 29. Minute zum 1:2 traf, wähnte sich der KEV wieder dran. Allerdings sorgten eigene Strafen dafür, dass der eigene Spielrhythmus immer wieder unterbrochen wurde, zumal Regensburg noch vor der zweiten Pause zum 3:1 traf. Im letzten Drittel gab es wieder ein Aufbäumen der Hausherren, doch mehr als das 2:3 durch Demetz sprang nicht heraus.

Auch in der gestrigen Partie wollte es zunächst für den KEV trotz zahlreicher Torschüsse auf das gegnerische Gehäuse nicht klappen. Bei Regensburg sorgte ein Schuss hinter das Tor, von wo aus der Puck an der Bande auf den Rücken von Torwart Tim Lehwald abprallte, zum kuriosen 0:1. Der KEV kam aber noch eine Minute vor der Sirene zum verdienten 1:1 durch Valentin Peiffer. In der Pause muss Trainer Elmar Schmitz die passenden Worte gefunden haben, denn Krefeld wirkte nun stärker und dominanter. So luchste Mikka Horrix einem Regensburger hinter dem Tor den Puck ab, passte auf Felix Kessinger, der das 2:1 machte. Prompt lief es wie von selber für die Hausherren, die durch Patrick Demetz und einen Schuss von der blauen Linie von Lars Ehrich in Überzahl auf 3:1 erhöhten. Auch in den letzten 20 Minuten war mehr Betrieb im Regensburger Drittel als beim KEV in der Abwehr. Abermals Patrick Demetz und Adam Kiedewicz erzielten für Krefeld die Tore zum 5:1 und 6:1. "Es wurden zwar nicht die sechs Punkte wie erhofft, dann müssen wir uns diese eben mal auswärts klauen", sagte Schmitz.

(RP)
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