Lokalsport DNL-Team hofft heute auf zahlreiche Fans

Krefeld · Jugend-Eishockey: Um 19 Uhr ist in der Rheinlandhalle das erste Play-off Spiel gegen Kaufbeuren.

 Elmar Schmitz startet mit seinem Team heute in die Play-offs. T.L.

Elmar Schmitz startet mit seinem Team heute in die Play-offs. T.L.

Foto: Lammertz, Thomas (lamm)

Ab heute Abend um 19 Uhr gilt es für das DNL-Team des KEV'81, sich in der Rheinlandhalle gegen den ESV Kaufbeuren im ersten Play-off Spiel zu behaupten und einen großen Schritt in Richtung Endrunde zu machen, die vom 19. bis 23. März in Berlin ausgetragen wird.

Auch wenn das Team von Trainer Elmar Schmitz zum Abschluss der Hauptrunde nur den achten Platz belegte, zeigten seine Schützlinge vor allem in den letzten Wochen, dass sie mit den über ihnen stehenden Mannschaften nicht nur mithalten, sondern diese auch schlagen können. Eine davon war vor kurzem auch Kaufbeuren, das mit 8:3 bezwungen wurde. Ein ähnliches Ergebnis wird es heute zwar nicht geben, der psychologische Vorteil liegt aber dennoch bei den Schwarz-Gelben. "Der Sieg war gut für das Selbstvertrauen Aber um noch einmal zu gewinnen müssen wir wieder auf einem Top-Niveau spielen", sagt Schmitz. Entsprechend war gestern an dem ansonsten freien Montag Eistraining angesagt. Heute vor dem Spiel gibt es eine Videoanalyse zu Kaufbeuren. Für Schmitz ist wichtig, dass seine Jungs nicht verkrampft ins Spiel gehen. Fast 900 Strafminuten zeigen bei Kaufbeuren auf, wo der KEV den Hebel ansetzten kann, nämlich im Überzahlspiel. Allerdings ist zu befürchten, dass Kaufbeuren mit Daniel Pfaffengut noch einen Akteur aus der Zweitligamannschaft mitbringt. "Der hat in seinen bisher vier DNL-Spielen sieben Punkte gemacht und kann mit seiner Qualität ein Spiel allein entscheiden", sagt Schmitz warnend. Schmitz hofft allerdings darauf, dass sich viele Krefelder Eishockeyfans heute in der Rheinlandhalle zusammenfinden, um den KEV zu unterstützen. "Eine gute Stimmung durch die Zuschauer kann durchaus einen positiven Effektfür uns ergeben und den Gegner beeindrucken", hofft Schmitz heute Abend auf den sogenannten "siebten" Mann.

(RP)
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