Lokalsport Erste Heimniederlage für die Herren des Crefelder HTC

Hockey · Im dritten Auftritt vor eigenem Publikum musste der Crefelder HTC beim 0:3 (0:3) gegen den Harvestehuder THC die erste Heimniederlage der Saison hinnehmen. In der Tabelle bleiben die Niederrheiner Achter und treten damit weiter auf der Stelle.

 Abwehrchef Linus Butt fehlte gestern bei der Heimniederlage.

Abwehrchef Linus Butt fehlte gestern bei der Heimniederlage.

Foto: Archiv; dhb

Die ersten Chancen des Spiels hatten die Gäste aus Hamburg, doch die größte Torgefahr ging von einem Konter der Seidenstädter aus, der jedoch knapp neben dem Tor landete. Beide Teams nahmen im Laufe des ersten Viertels langsam an Fahrt auf. Der zweite Abschnitt fand quasi komplett in der Hälfte der Krefelder, die auf Abwehrchef Linus Butt verzichten mussten, statt. Der HTHC erarbeitete sich gleich mehrere Strafecken in Folge. Dreimal parierte Mark Appel im Krefelder Kasten stark, zweimal blockten seine Vorderleute rechtzeitig. Erst im sechsten Versuch gelang es dem Hamburger Standardspezialisten Michael Körper, den Ball zum 1:0 im Tor unter zu bringen (25.). Anschließend fanden die Krefelder besser in die Partie, doch die Norddeutschen blieben aufmerksam. Zunächst erhöhte Michael Körper nach einem Konter auf 2:0, ehe sein Teamkollege Kilian Pöhling eine Unaufmerksamkeit im Spielaufbau des CHTC zum 3:0 (30.) nutze.

Die Hausherren starteten mit mehr Druck ins dritte Viertel, doch beide Mannschaften gelangten nur selten gefährlich in den gegnerischen Schusskreis, so dass die Torhüter kaum eingreifen mussten. Im letzten Abschnitt kam der CHTC zu einer Serie von fünf Ecken, doch fehlten Zentimeter zum Torerfolg. Auch das Herausnehmen des Torhüters auf Krefelder Seite änderte nicht mehr am Resultat.

"Das Spiel war über weite Strecken auf Augenhöhe, vor allem in der zweiten Hälfte lassen wir wenig zu. Das Ergebnis sieht schlechter aus, als unsere Leistung auf dem Platz. Doch der HTHC war vorne konsequenter als wir und hat leichte Fehler bestraft. Beide Teams war stark in der Defensive, doch wir waren im Kreis und bei unseren Ecken waren zu harmlos", fasste CHTC-Coach Matthias Mahn zusammen.

(nose)
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