Lokalsport Germania Krefeld kann es heute mit Zweitliga-Ringern zu tun bekommen

Oberliga · Ringen: Die Ringer des KSV tragen heute ihren ersten Heimkampf aus. Um 19.30 Uhr ist die Zweitliga-Reserve des KSV Witten zu Gast an der Steinstraße.

Die Oberliga-Ringer des KSV Germania Krefeld wollen nach der 14:21-Auswärtsniederlage beim Zweitliga-Absteiger KSV Hohenlimburg im ersten Saisonkampf zu Hause gegen die Zweitliga-Reserve des KSV Witten (19.30 Uhr, Halle Steinstraße) den ersten Sieg einfahren. Verzichten müssen sie dabei allerdings auf ihren Trainer Georg Focken, der sich mit seiner Tochter Aline in der Vorbereitung auf die Ringer-Weltmeisterschaften in Las Vegas befindet. Das Coaching während des Kampfes soll der erfahrene Routinier Vitali Jeschke übernehmen, der zudem selbst in der Gewichtsklasse bis 80 Kilogramm im Freistil zum Einsatz kommen wird.

Die Zweitvertretung des Ringer-Traditionsvereins scheint auf den ersten Blick eine machbare Aufgabe zu sein. In der Vorsaison wurden die Westfalen nur Siebter. Aus beiden direkten Duellen ging die Germania als deutlicher Sieger hervor - mit 22:15 in Witten und 24:14 zu Hause. Doch weil die Zweitliga-Saison, in die der Traditionsverein mit Aufstiegsambitionen startet, erst am kommenden Wochenende beginnt, könnten einige Ringer aus der Erstvertretung in der Oberliga zum Einsatz kommen. Im Zweitliga-Kader befinden sich mit den Eisenkrein-Brüdern Arthur und Andreas sowie Alexander Storck gleich drei ehemalige Germanen. Bei der 13:24-Auftaktniederlage bei der RG Oberforstbach/Sparta Kelmis kamen mit Mattaios Engonidis und Ufuk Canli gleich zwei Ringer aus dem Zweitliga-Kader zum Einsatz.

(RP)
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