Lokalsport Geschäftsführer fiebert der Saison entgegen

Auch Axel Nagel, der neue Geschäftsführer der Krefeld Pinguine, schaute sich das erste öffentliche Eistraining gemeinsam mit seiner Familie von der Südtribüne aus an. Er zeigte sich begeistert vom guten Zuschauerzuspruch und vom Geschehen auf dem Eis.

" Bei den Fans und bei mir ist schon das Eishockeyfieber ausgebrochen. Es ist toll zusehen, was hier los ist. Wir haben auch die Geschäftsstelle für zwei Stunden geöffnet und so wohl die Dauerkarten, Einzeltickets für CHL-Spiele als auch Fanartikel verkauft. Ich glaube, heute hatten alle Spaß, unsere Fans und die Mannschaft auf dem Eis. Ich finde es toll, dass Christian Ehrhoff mit trainiert, von ihm können unsere jungen Spieler sehr viel lernen." Zum Vorverkauf für die CHL-Spiele und der Liveübertragung im Fernsehen des ersten Heimspieles gegen Finnlands Meister Kärpät Oulo sagte Nagel: " Der Vorverkauf läuft gut. Ich glaube, die Fans lieben die Atmosphäre im Stadion. Durch die Liveübertragung werden wir keine Zuschauereinbußen haben. Im Gegenteil, es ist gut, wenn wir zusätzlich im Fernsehen sind und man die Pinguine auch dort sehen kann. Dass unser Heimspiel gleich als erstes Spiel im Fernsehen übertragen wird, zeigt, welchen Stellenwert Krefeld in der CHL hat. Das macht mich auch ein Stück weit stolz."

Trikots ohne Namen, Alarmanlage in Betrieb

Pünktlich zum Beginn des Trainings schaltete sich die Alarmanlage der Rheinlandhalle ein und verursachte einen solchen Lärm, dass Trainer Rick Adduono Schwierigkeiten hatte, seine Anweisungen den Schützlingen mitzuteilen. Pressesprecher Andre Schicks, einer der Männer für alle Fälle bei den Pinguinen, konnte aber beim Hallenverantwortlichen einen Schlüssel besorgen und die Anlage abschalten. Eigentlich sollte auf den Trikots der Neuzugänge wie im Vorjahr die Namen stehen, damit die Fans diese leichter unter Beobachtung nehmen können. Dieser Service wurde aber nicht angeboten.

Neuer Großsponsor: Die Gerüchteküche brodelt

Jahr für Jahr fragen sich die KEV-Fans, warum sich die Pinguine bei der Suche nach einem neuen Großsponsor so schwertun. Immer wieder tauchten Namen auf, die sich als Gerücht entpuppten. Auch jetzt wird wieder kräftig gemunkelt. Diesmal soll es sich um einen Sponsor aus den Vereinigten Arabischen Emiraten handeln. Jedenfalls wird das seit einer Woche aus verschiedenen Ecken des Umfeldes kolportiert. Aufsichtsratschef Wolfgang Schulz hatte vor zehn Tagen gegenüber der RP erklärt, es liefen Gespräche.

(hgs)
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