Lokalsport Grefrather EG gerät für die Play-downs in Termin-Not

Regionalliga West · Eishockey: Da an der Niers das Eis am 12. März abgetaut wird, droht dem Regionalligisten der Zwangsabstieg.

Der Terminplan für die Play-downs in der Regionalliga West bereitet den Verantwortlichen der Grefrather EG derzeit Kopfzerbrechen. Der NRW-Verband hat die erste Runde, in der die GEG in einer "best-of-three-Serie" auf die 1b-Mannschaft des EC Bad Nauheim trifft, erst für das Karnevals-Wochenende terminiert. Sollten die Blau-Gelben diese Serie gewinnen, müssen sie noch eine weitere Play-down-Runde mit maximal drei Spielen austragen. Da aber die zur Verfügung stehenden Eiszeiten im Grefrather EisSport & EventPark bis zum Abtau-Termin (12. März) sehr begrenzt sind, muss die GEG im schlimmsten Fall mit dem Abstieg rechnen.

Derzeit bemüht sich die Leitung des Eisstadions in Zusammenarbeit mit dem Verein um eine Lösung. "Der Verband hat die Play-down-Runden erst sehr spät eingeführt. Das war nicht planbar, weil wir schon im August mit der GEG die Eiszeiten festlegen müssen", sagte Event-Manager Jan Lankes. Der klopft derzeit alle Möglichkeiten ab, Eiszeiten frei zu schaufeln. Warum die Play-downs nicht schon an diesem Wochenende beginnen können, versteht er ebenso wenig wie die Eishockeyspieler. "Wir haben extra den Freitag und Sonntag für die GEG jeweils um 20 Uhr freigehalten. An diesen beiden Tagen passiert nun nichts", sagt Lankes. Eine Verlängerung der Eiszeit an der Niers ist nicht möglich, da die Halle in der Woche danach für eine große Sonderverkaufsaktion einer Supermarktkette vermietet ist. Ungeachtet dieser Problematik bereitete sich das Team von Trainer Karel Lang gestern mit einer Trainingseinheit auf die Play-downs vor.

(hgs)
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