Matteo Viola und Alessandro Gianessi, die beiden Italiener, treten dann gemeinsam mit dem Teamchef die lange Reise nach Erfurt an, wo am Sonntag um 11 Uhr der erste Aufschlag erfolgen wird. Im zweiten Auto aus Krefeld sitzen dann der Argentinier Martin Alund und der Spanier Pablo Galdon. Die vier bilden das Team, die den Gastgeber aus Erfurt noch ein wenig ärgern wollen. Ob Flavio Cipolla vielleicht noch zum Doppel nachreist, ist eher unwahrscheinlich. Der Italiener spielte bis gestern noch bei einem Turnier in Kasachstan mit, und ob er diese kurzfristigen Reisestrapazen auf sich nimmt, scheint ungewiss.

"Wir fahren ganz sicher nicht euphorisch nach Erfurt", sagt Olaf Merkel. "Da muss man realistisch bleiben. Erfurt hat eine richtig gute Mannschaft mit vielen Spielern, die unter den besten 80 der Welt stehen. Wir können in Erfurt nur gewinnen, wenn wir einen überragenden Tag erwischen."