Lokalsport KEV erhält wieder fünf Sterne im Nachwuchsprogramm

Jugend-Eishockey · Im Sommer gab es im Kader des DNL-Teams nach Spielerabgängen einen großen Verlust zu verzeichnen.

 Elmar Schmitz ist vom DNL-Team der Trainer des KEV'81 .

Elmar Schmitz ist vom DNL-Team der Trainer des KEV'81 .

Foto: T.L.

Für den KEV'81 war das Jahr 2017 geprägt von viel Engagement und Arbeit, bei der auch einiges an Improvisation abverlangt wurde. Erneut bereiteten die fehlenden Trainingszeiten in der gesperrten Werner-Rittberger-Halle vor allem im organisatorischen Bereich arge Sorgen. Dennoch bekam der Krefelder Nachwuchsverein wieder mit fünf Sternen die Bestbewertung im Rahmen des "5-Sterne-Nachwuchsprogramms" des Deutschen Eishockey-Bundes verliehen.

Allen voran die U20 in der Deutschen Nachwuchsliga ist hier nach wie vor das Aushängeschild des KEV. So gelang es Anfang des Jahres, sich für die Top 8-Gruppe zu qualifizieren und das Saisonziel mit dem Erreichen der Play-offs wurde erfüllt. Allerdings endete die Spielzeit 2016/17 ehr als erwartet, denn mit dem Play-off-Aus in der ersten Runde gegen den Augsburger EV hatte insgeheim keiner gerechnet. Was folgte, war ein großer Umbruch innerhalb des Teams. Spieler wie Thore Weyrauch und Eric Buschmann, die als "Overage" hätten weitermachen können, verließen den Verein, jüngere und talentierte Spieler wie Tim Stützle und Jan Schumacher folgten den Lockrufen aus Mannheim. Die Folge war, dass Krefeld viel an Qualität verlor und im Sommer ein großer Umbruch vonstattenging. So hatte DNL-Trainer Elmar Schmitz für die neue Saison viel Arbeit zu bewältigen. Diese ist ihm allerdings gut gelungen, denn der neue Kader zeigte sich schon zum frühen Zeitpunkt sehr stabil. Wiederum gelang es nach der Vorrunde als Gruppendritter unter die besten Acht der DNL einzuziehen. In der momentan laufenden Meisterrunde hatte der KEV einige Rückschläge zu verkraften und liegt hier derzeit nur auf Platz sieben. Allerdings istPlatz vier, mit dem das Erreichen der Play-offs sicher ist, noch in Reichweite. Ausschlaggebend werden die kommenden Heimspiele im Januar sein, wo es gegen die direkte Konkurrenz gilt, die noch fehlenden Punkte bis Platz vier zu holen.

(RP)
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