Fotos Fotos: Ailtons erstes Spiel in der sechsten Liga
Stürmerstar Ailton gab am Mittwoch, 24. Februar 2010, sein Debüt für den KFC Uerdingen.
Rund 3500 Fans waren in die Krefelder Grotenburg gekommen, um das Spiel des KFC Uerdingen gegen den Wuppertaler SV II zu sehen.
Im ersten Durchgang kam plötzlich eine Durchsage, dass zwei Autofahrer doch bitte ihr Fahrzeug abholen sollten. Eines davon war - ausgerechnet von Ailton. Dessen Frau Rosalie sprang direkt auf, um das Auto umzuparken: Es stand im Halteverbot.
Die Rasenverhältnisse waren alles andere als ideal.
Ailton zeigte sich mit seiner eigenen Leistung nach dem Spiel nicht ganz zufrieden und versprach, das versprochene erste Tor im nächsten Spiel zu liefern.
Die Rheinische Post als Medienpartner stattete die Einlaufkinder mit Trikots aus.
KFC-Boss Lakis beobachtete das Geschehen vom Spielfeldrand. Stürmer Ailton (hinten) wartet noch auf der Bank auf seinen Einsatz.
Lediglich eine der vier Tribünen war mit Zuschauern besetzt.
Dann der Schock für die KFC-Fans: Der Wuppertaler SV geht in der ersten Halbzeit in Führung.
Doch wenige Minuten später gelingt KFC-Spieler Albayrak der Ausgleichstreffer.
Ailton beobachtet in der ersten Halbzeit das Spielgeschehen mit seinen Mannschaftskameraden von der Bank aus.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit dann begann Ailton, sich wamrzulaufen.
KFC-Trainer Wolfgang Maes war die Anspannung anzusehen.
Ein Helfer zieht dem Stürmer die lange Hose aus.
Und dann kommt der Moment, auf den viele Fans lange gewartet haben:
Ailton wechselt sich selbst ein.
Applaus für Ailton bei seinem ersten Einsatz für den KFC.
Dann legt Ailton los. Doch die wenigen Chancen, die er bekommt, reichen nicht, um den Ball im Tor zu versenken.
Enttäuscht nacht dem erfolglosen Torschuss: Ailton im gelben Uerdinger Trikot.
Der neue Star des KFC hat versprochen, insgesamt 20 Tore in dieser Saison zu schießen.
Die Fans feierten lautstark ihren Helden Ailton - ebenso wie die ganze Mannschaft.
Einsatz wollte Ailton eigentlich schon wieder am Sonntag, 28. Februar, zeigen. Doch daraus wird nichts.
Das Spiel gegen Tabellenführer Homberg wurde wegen Unbespielbarkeit des Rasens abgesagt.
Ailton sagt Danke an die Fans: Die sechste Liga sei im Vergleich zur Bundesliga "wie Sprite statt Champagner".