Mit Ailton will der in die sechste Liga abgerutschte KFC Uerdingen mindestens zwei Ligen wieder aufsteigen. Am Mittwoch stellte der Verein den Spitzenstürmer in der Krefelder Grotenburg vor.

Fast eine halbe Stunde zu spät kam die schwarze Limousine mit dem Fußballstürmer an Bord zum Stadion.

Die zahlreich erschienenen Fans warteten geduldig im Regen.

Dort warteten neben den Fans nicht nur zahlreiche Journalisten, sondern auch dsa KFC-Maskottchen auf den Spieler.

Ailton, der in den vergangenen vier Monaten in China gespielt hat, wird beim KFC künftig mit der Nummer 10 laufen.

Seinen Humor hat der Profi-Fußballer behalten. "Ailton kommt, und ganz Deutschland lacht. Aber ich spiele nicht erste oder zweite Liga - ich spiele sechste Liga", sagte Ailton auf der Pressekonferenz. Er sei glücklich mit der Entscheidung, nun in Krefeld zu spielen.

KFC-Boss Lakis hatte den Stürmer nach Uerdingen geholt.

Spieler und Verein schlossen einen Vertrag für anderthalb Jahre ab.

Seine Karriere will Ailton in der Samt- und Seidenstadt beenden. "Ob nach anderthalb Jahren, oder nach zwei oder drei, das weiß ich noch nicht", sagte Ailton.

Die Zahl der Journalisten bei der Pressekonferenz in der Grotenburg war so groß wie zu Erstligazeiten des KFC.

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Der 36-jährige Brasilianer soll das Zugpferd sein, um den Verein wieder interessant zu machen. Vereinsboss Lakis kündigt an, weitere neue Spieler für den KFC zu verpflichten.

Dann wird der Vertrag unterschrieben.

Vereinspräsident und Ailton setzen ihre Unterschrift unter das Dokument.

Zahlreiche Fans versuchten durch die Fenster einen Blick ihren Star zu erhaschen.

Die Fenster waren mit Wimpeln mit der brasilianischen Flagge geschmückt.