Lokalsport Markgraf führt Weihnachts-Open an

Schach · 50 Teilnehmer spielen beim Turnier im Schachzentrum Schönwasserpark.

 EISHOCKEY (JH) Der Jubel am Ende des Kleinschüler-Turniers des Krefelder EV um den 1. "SILBUD-CUP" war riesengroß. Denn das Team des KEV von Trainer Willi Mühlenhaus gewann das letzte Spiel gegen die Auswahl der Canadian Elite Hockey Academy aus Braunlage mit 1:0 und stand damit als Gesamtsieger fest. Der Turnierplan wollte es so, dass dieses Duell ein echtes Endspiel war. Neben der Mannschaft aus dem Harz waren von Dienstag bis Donnerstag noch der ERC Ingolstadt, die Schwenninger Wild Wings, die Tillburg Trappers und der HK Zemgale aus der lettischen Stadt Jelgava in der Rheinlandhalle zu Gast. Der KEV startete mit einem 3:2-Sieg gegen die Letten in sein Heimturnier. Dann folgten Siege gegen Ingolstadt, Schwenningen und Tillburg. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers. Alles hat prima geklappt, alle waren zufrieden. Wir haben eine Menge Lob der anderen Mannschaften erhalten", sagte Organisator Udo Laue, der 2. Vorsitzende des KEV.

EISHOCKEY (JH) Der Jubel am Ende des Kleinschüler-Turniers des Krefelder EV um den 1. "SILBUD-CUP" war riesengroß. Denn das Team des KEV von Trainer Willi Mühlenhaus gewann das letzte Spiel gegen die Auswahl der Canadian Elite Hockey Academy aus Braunlage mit 1:0 und stand damit als Gesamtsieger fest. Der Turnierplan wollte es so, dass dieses Duell ein echtes Endspiel war. Neben der Mannschaft aus dem Harz waren von Dienstag bis Donnerstag noch der ERC Ingolstadt, die Schwenninger Wild Wings, die Tillburg Trappers und der HK Zemgale aus der lettischen Stadt Jelgava in der Rheinlandhalle zu Gast. Der KEV startete mit einem 3:2-Sieg gegen die Letten in sein Heimturnier. Dann folgten Siege gegen Ingolstadt, Schwenningen und Tillburg. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Verlauf des Turniers. Alles hat prima geklappt, alle waren zufrieden. Wir haben eine Menge Lob der anderen Mannschaften erhalten", sagte Organisator Udo Laue, der 2. Vorsitzende des KEV.

Foto: samla

Zwischen Weihnachten und Neujahr richtet der Schachklub Turm im Schachzentrum Schönwasserpark an der Johansenaue das 2. Krefelder Weihnachtsopen aus. Am Start sind 50 Teilnehmer, von denen rund ein Drittel DWZ-Ratingzahlen von über 2000 aufweist. Sie spielen sieben Runden nach dem Schweizer System um den Turniersieg und zahlreiche Preise. Zu den Topfavoriten zählen Stefan Schiffer (Brühler SK 1920, DWZ 2203) und der Vorjahrszweite und vielfache Verbandsmeister Eugen Heinert (OSC Rheinhausen, DWZ 2193), die die Startrangliste anführen.

 Hochbetrieb herrscht derzeit im Schachzentrum des SK Turm Krefeld. Jonas Markgraf, vorne am Brett vor den weißen Figuren, führt das Turnier ab.

Hochbetrieb herrscht derzeit im Schachzentrum des SK Turm Krefeld. Jonas Markgraf, vorne am Brett vor den weißen Figuren, führt das Turnier ab.

Foto: T.L.

In den ersten vier Runden mussten überraschend viele Favoriten Niederlagen einstecken, oder kamen in ihren Partien gegen Ranglistentiefere Gegner nicht über ein Remis hinaus. In der zweiten Runde endeten nicht weniger als sieben der zehn Spitzenpartien mit einem Remis, und in der dritten waren Favoritensiege sogar eher die Ausnahme. So überraschte Jonas Markgraf (Turm Krefeld), der amtierende Krefelder Stadtmeister im Schnellschach, als Ranglistendreizehnter mit einem Sieg gegen den Topfavoriten Schiffer, während der Vorjahrszweite Heinert als Anziehender seine Partie gegen Thomas Verfürth (Turm Kleve) verlor.

Das Duo Markgraf und Verfürth führte nach der dritten Runde mit je drei Punkten das fünfzigköpfige Teilnehmerfeld an, und in der vierten Runde übernahm Markgraf als Nachziehender mit einem Sieg gegen Verfürth mit vier Punkten die alleinige Führung vor dem Krefelder Stadtmeister Jurij Vasiljev (SF Moers), der mit seinem Sieg gegen Waldemar Besel (SV Betzdorf-Kirchen) mit 3,5 Punkten auf Rang zwei vorrückte. Es folgen acht Teilnehmer mit je drei Punkten.

In der fünften Runde dürfte es im Spitzenspiel zwischen Markgraf und Vasiljev schon zu einer Vorentscheidung im Kampf um den Turniersieg kommen.

(-ken)
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