Lokalsport Neersens Frauen stehen mit dem Rücken zur Wand

Frauenfußball/Landesliga · Es sind erst drei Spieltage ins Land gestrichen, da steht in der Frauenfußball-Landesliga der SV Niersia Neersen bereits mit dem Rücken zur Wand. "Nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben und womöglich einen einstelligen Tabellenplatz am Ende der Saison zu belegen", das war vor dem ersten Anstoß in dieser Spielzeit die Antwort des Sportvorstandes auf die Frage nach dem Saisonziel. Doch bereits nach zwei Spielen ist das Team des neuen Trainers André Recker punktloser Letzter mit einer Tordifferenz von -12. Nun gilt es in den kommenden Begegnungen zu punkten, damit der Abstand zum Mittelfeld nicht irgendwann kaum noch erreichbar scheint.

Eine nächste Chance bietet sich der Niersia am kommenden Sonntag um 17 Uhr bei Fortuna Dilkrath. Die Schwalmtalerinnen sind mit einer 1:4-Niederlage bei TG Hilgen in die Saison gestartet und enttäuschten dabei auf der ganzen Linie. Trotz der beiden Niederlagen ist die Stimmung beim SV Neersen noch gut. Mit dem kompletten Kader wenigstens einen Punkt zu holen, würde Coach Recker und seinen Spielerinnen schon weiter helfen.

Besser sieht es beim Liga-Kollegen SV Grefrath aus. Die Grefrather stehen nach einem Sieg und einer Niederlage zum Saisonstart im Mittelfeld der Liga und haben bisher nicht enttäuscht. Auch gegen Niederrheinliga-Absteiger SV Hemmerden bot das Team des Trainers Ralf Hendrix trotz der 0:3-Niederlage eine ordentliche Leistung und kann optimistisch in die Partie am Sonntag um 15 Uhr beim SV Rosellen gehen. Der Gastgeber ist mit ebenfalls drei bisher gewonnenen Punkten Tabellennachbar. "Wir haben bisher immer eine kämpferisch ordentliche Leistung abgeliefert. Die spielerischen Elemente werden trainiert und sich von Spiel zu Spiel verbessern", sagt, der Coach, der mit dem kompletten Kader und viel Optimismus nach Rosellen fahren wird.

(RP)
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