Lokalsport Rund in Fischeln: Hoffen auf 5000 Zuschauer
Die letzten behördlichen Genehmigungen sind eingetroffen, Pfarrer Marc-Albrecht Harms von der Marcus-Kirche gab seinen Segen, dass der sonntägliche Kirchgang durch das Radrennen "Rund um Fischeln", das zum 39. Mal stattfindet, nicht gestört wird. Was eigentlich nur für den kommenden Sonntag noch fehlt ist ein perfektes Wetter, wenn ab 9.30 Uhr der erste Startschuss fällt. Zu diesem Zeitpunkt haben die Mitglieder von Staubwolke Fischeln schon über zwei Stunden Aufbauarbeit hinter sich und bis 18 Uhr noch einen langen Tag vor sich.
"Wir sind über den Tag verteilt ein 60 Personen starkes Team, die Hälfte davon sind Streckenposten, die aufgrund des Sicherheitskonzeptes nochmals speziell von uns geschult wurden", sagt Staubwolke-Geschäftsführer Markus Besch. Da auch die ansässigen Händler in Fischeln von 13 Uhr bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag einladen, hoffen die Verantwortlichen bei Staubwolke nicht nur bei den Teilnehmern, sondern auch bei den Zuschauern auf eine große Resonanz. "Es hängt natürlich viel vom Wetter. Da wir die Starterlisten erst kurz vor Beginn schließen, kann es bei gutem Wetter immer noch viele Nachmeldungen geben. An Zuschauern erwarteten wir zwischen 4000 bis 5000 radsportbegeisterte Fans", sagt Vorsitzender Bernd Krüger.
Bis auf das Fette-Reifen-Rennen, wo Rennräder nicht erlaubt sind, und die Hobbyklasse sollten die Fahrer eine Fahrerlizenz besitzen. Ein Fahrradhelm ist in allen Kategorien absolute Pflicht. Der ist auch von Nöten, wenn der 1,35 km lange und kurvenreiche Rundkurs mit bis zu 46 km/h umfahren wird. Spätestens mit dem Start des KT-, A- und B-Eliterennen, dessen Fahrer knapp unter der Profiliga anzusiedeln sind, wird es spannend werden.
Da es in der näheren Umgebung kein weiteres Rennen als Konkurrenzveranstaltung gibt, kann es durchaus sein, dass viele hochkarätiger Radrennfahrer den Weg nach Fischeln antreten. Mit dabei sein werden auf jeden Fall auch wieder viele ehemalige Staubwolke-Fahrer, die inzwischen den Sprung nach oben geschafft haben.
