Lokalsport Schwarzes Wochenende für die Krefelder Landesligisten

Landesliga · In der Handball-Landesliga (Gruppe 1) kam der Hülser SV beim Tabellenführer TV Aldekerk II unter die Räder. Beim 22:39 (7:15) kassierten die Hülser die höchste Saisonniederlage. "Wir haben leiden nichts von dem ungesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Zum Beispiel haben wir zu viel über den Mittelblock geworfen und sind dadurch in viele Tempogegenstöße gelaufen", analysierte Trainer Oliver Cesa. Besonders ärgerlich für die Gäste war, dass die Partie nicht nur schnell entschieden war, sondern auch danach kein Aufbäumen des HSV zu spüren war. "Der Respekt war zu groß. Wir haben uns ins Schicksal ergeben. Das haben wir uns anders vorgestellt, das hat uns allen nicht gefallen", erklärte Cesa. Bereits nach 25 Minuten lag Aldekerk so weit in Führung, dass sich Hüls wenig später in der Pause nur noch auf Schadensbegrenzung verständigen konnte. Doch auch dieses Vorhaben misslang. Hüls: Niesel, Pasqeuesi - Wenders (6), Peschers (2), Saars (1), Appelhans (3), von Rißenbeck (1), Lindeke (6), Rassmann, Windrath (3), Tillmann, Conzen, Thomassen, Fialek

In der Handball-Landesliga (Gruppe 1) kam der Hülser SV beim Tabellenführer TV Aldekerk II unter die Räder. Beim 22:39 (7:15) kassierten die Hülser die höchste Saisonniederlage. "Wir haben leiden nichts von dem ungesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Zum Beispiel haben wir zu viel über den Mittelblock geworfen und sind dadurch in viele Tempogegenstöße gelaufen", analysierte Trainer Oliver Cesa. Besonders ärgerlich für die Gäste war, dass die Partie nicht nur schnell entschieden war, sondern auch danach kein Aufbäumen des HSV zu spüren war. "Der Respekt war zu groß. Wir haben uns ins Schicksal ergeben. Das haben wir uns anders vorgestellt, das hat uns allen nicht gefallen", erklärte Cesa. Bereits nach 25 Minuten lag Aldekerk so weit in Führung, dass sich Hüls wenig später in der Pause nur noch auf Schadensbegrenzung verständigen konnte. Doch auch dieses Vorhaben misslang. Hüls: Niesel, Pasqeuesi - Wenders (6), Peschers (2), Saars (1), Appelhans (3), von Rißenbeck (1), Lindeke (6), Rassmann, Windrath (3), Tillmann, Conzen, Thomassen, Fialek

Die Serie der DJK Germania Oppum ist gerissen. Vier Spiele lang hatte die Mannschaft von Trainer Sebastian Welsch nicht mehr verloren. Jetzt erwischte es sie beim ASV Süchteln. Beim 23:24 (11:12) fehlten den Oppumern nur ein paar Prozentpunkte, auch ein Sieg für die Gäste wäre verdient gewesen. Germania trat ohne Abwehrchef Marc Kremers an, kompensierte diesen Ausfall gut und blieb in der ersten Hälfte mit 12 Gegentoren im guten Bereich. Dies änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht, jedoch fehlte im Angriff die letzte Konsequenz. Mitte der zweiten Hälfte übernahm Oppum die Führung, lief dann aber einem Drei-Tore-Rückstand hinterher. Germania kam zum 23:23, kassierte dann aber das entscheidende Gegentor und verwarf im Gegenzug. "Wir haben verdient verloren, weil wir unsere Chancen nicht genutzt haben", sagte Welsch. Oppum: J. Hofer, Kneissl - Krantzen (5), Vogel (1), Ahmed (1), J. Pudeg (4), Kutscha (1), Fischer (2), Welsch (2), Musch (1), M. Pudeg, Seibel, Walter (6), Rommel (1), Welsch, Leuchten, Luppel

In der Gruppe 4 der Landesliga steht der SC Bayer Uerdingen auch nach dem ersten Spiel in 2016 auf dem letzten Tabellenplatz. Doch bei ART Düsseldorf war das Team der neuen Trainer Dennis Glavan und Axel Timmermann nicht weit entfernt vom zweiten Saisonsieg. Uerdingen verlor mit 27:29 (11:17). Dabei zeigten die Uerdinger in der zweiten Hälfte eine starke Leistung und hatten nach einer Aufholjagd drei Mal die Möglichkeit zum Ausgleich. "Wir hatten Düsseldorf", ärgerte sich Glavan. Positiv war jedoch, wie aufopferungsvoll Bayer kämpfte. "Die Mannschaft hat sich voll reingegangen", erklärte der Coach. Vor dem "Endspiel" nächste Woche zu Hause gegen den Tabellenvorletzten und punktgleichen TB Wülfrath haben die Uerdinger gezeigt, dass mit ihnen noch zu rechnen ist. "Das ist das Spiel der Spiele in der Hinserie", macht Galvan klar. Uerdingen: Glavan - Blondin (2), Timmerman (6), Kutscha (1), Langer (3), Piefrement (5), Hartjes (1), Fox (1), Sieber (6), Baumans (1)

(RP)
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