Lokalsport TuS S. Hubert überrascht beim Kurzturnier

Fussball · Fußball: Der Aufsteiger in die Kreisliga A gewann gestern Abend die Tönisvorster Stadtmeisterschaft.

 Hier liegt der St. Huberter Spieler zwar am Boden, doch am Ende setzte sich der A-Liga-Aufsteiger im Halbfinale gegen Teutonia St. Tönis nach Elfmeterschießen durch und gewann am Ende gegen SV St. Tönis auch das Finale.

Hier liegt der St. Huberter Spieler zwar am Boden, doch am Ende setzte sich der A-Liga-Aufsteiger im Halbfinale gegen Teutonia St. Tönis nach Elfmeterschießen durch und gewann am Ende gegen SV St. Tönis auch das Finale.

Foto: samla

Aufsteiger TuS St. Hubert scheint für die kommende Saison der Kreisliga A gut gerüstet zu sein. Denn die Mannschaft von Trainer Marco Gerber gewann die Tönisvorster Stadtmeisterschaft durch einen ungefährdeten 3:0-Endspielsieg gegen den SV St. Tönis. Ausrichter Teutonia St. Tönis musste sich am Ende mit dem dritten Platz begnügen, den sich die Kockel-Elf durch einen verdienten 2:0-Sieg über den SV Vorst sicherte.

Im gut besuchten und jederzeit fair geführten Kurzturnier musste in den jeweils 45 Minuten dauernden Begegnungen zweimal das Elfmeterschießen über den Einzug ins Finale entscheiden. Der SV St. Tönis traf dabei auf den SV Vorst, der durch Neuzugang Mehmet Elyar in Führung ging. Ersin Kile glich für die Auswahl von Trainer Oliver Dünwald in der regulären Spielzeit aus. Vom Punkt zeigten sich beide Teams recht treffsicher, bis die Schwarz-Gelben mit 7:6 das bessere Ende für sich hatten. Im anderen Halbfinale ging Teutonia gegen St. Hubert zweimal durch Burhan Sahin in Führung, doch der Aufsteiger schlug eiskalt und effizient zurück. Denn zwei beherzte Angriffe reichten, um den Bezirksligisten alt aussehen zu lassen. Marc Bouttens und Marvin Vogel retteten die Kendeldörfler mit ihren Treffen dadurch ins Elfmeterschießen, in dem der TuS mit 5:4 die Oberhand behielt.

Im Spiel um Platz drei ließ Teutonia schließlich nichts anbrennen. Dazu präsentierte sich der Gegner aus Vorst aber auch zu harmlos. Die Gastgeber diktierten die Begegnung, erspielten sich auch einige Chancen, gingen aber insgesamt zu emotionslos zu Werke. So blieb es lediglich bei Toren von Gowtham Kugathasan und Jochen Höfler. Neben der schwachen Chancenverwertung vereitelte SV-Keeper Pascal Reischke noch die eine oder andere gute Möglichkeit. Ähnlich einseitig verlief das Finale, in dem St. Hubert aus einer guten Abwehr heraus den SV überwiegend mit schnellen Gegenstößen in Verlegenheit brachte. Aber auch spielerisch verdiente sich der A-Liga-Neuling durchaus eine gute Note. Neuzugang Yannick Küppers eröffnete die Partie mit einem Lattentreffer, dem Chris Füngerlings kurz darauf das 1:0 folgen ließ. Und spätestens nach dem 2:0 durch Vogel stellte sich die Frage nach dem späteren Sieger nicht mehr. Jan Klös sorgte mit dem 3:0 für den Endstand. Schiedsrichter Andreas Kotira verletzte sich im Endspiel, hielt aber humpelnd noch gut zwanzig Minuten bis zum eigenen Abpfiff tapfer durch.

(TM)
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