Lokalsport TV Oppum tritt in Kaldenkirchen an

Verbandsliga · Handball: Nach zwei Niederlagen in Serie soll die passende Antwort folgen.

 Auch beim Oppumer Daniel Hummel lief es zuletzt nicht so gut.

Auch beim Oppumer Daniel Hummel lief es zuletzt nicht so gut.

Foto: W.T.

Die kurze Karnevalspause kam dem TV Oppum wahrscheinlich nicht ungelegen. Somit hatte der Altmeister eine Woche mehr Zeit, die beiden jüngsten Schlappen gegen Dinslaken und Wesel aufzuarbeiten. Zum zweiten Mal in dieser Spielzeit kassierten die Oppumer zwei Niederlagen in Folge und mussten die Routiniers aus Neukirchen in der Tabelle vorbeiziehen lassen.

Damals konterte die Mannschaft von Trainer Ljubomir Cutura den kurzzeitigen Abwärtstrend angemessen mit fünf glatten Erfolgen in Serie. Und auch diesmal spricht nichts gegen eine entsprechende Antwort. Beide Partien hätten gut und gerne auch andersherum ausgehen können. Gerade in Dinslaken zeigte der Altmeister eine ansprechende Leistung. Lediglich im zweiten Durchgang im Heimspiel gegen Wesel kann den Oppumern mangelnde Durchschlagskraft im Angriff vorgeworfen werden. Acht Treffer in 30 Minuten sind eindeutig zu wenig. Dabei bleibt es müßig darüber zu diskutieren, ob die ordnende Hand des verletzten Spielmachers Matthias Opper mehr Struktur in die lahmende Offensive gebracht hätte. Hoffnungsvoll stimmte hingegen der Auftritt von Moritz Krumschmidt, der in dieser Saison aufgrund einer langwierigen Bänderverletzung bislang kaum eine Rolle spielte und gegen Wesel jedoch gleich wieder zu den Aktivposten zählte. Am Wochenende (Sa. 19 Uhr) haben die Oppumer mit dem Gastauftritt beim TSV Kaldenkirchen eine weitere unbequeme Aufgabe vor der Brust. Bereits im ersten Vergleich (31:31) hatte der Altmeister so seine Schwierigkeiten mit den Gastgebern.

(RP)
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