Lokalsport Vater und Sohn Nimczyk in Berlin auf dem Traber-Thron

Trabrennen · Der HVT ehrte das erfolgeiche Duo aus Schiefbahn

 Michael Nimczyk (li.) erhielt von HVT-Präsident Heinz Tell seinen sechsten Goldhelm. Wolfgang Nimczyk (2.v.r.) wird hier nach der Ehrung interviewt.

Michael Nimczyk (li.) erhielt von HVT-Präsident Heinz Tell seinen sechsten Goldhelm. Wolfgang Nimczyk (2.v.r.) wird hier nach der Ehrung interviewt.

Foto: H.Becker

In Berlin ehrte der Hauptverband für Traberzucht (HVT) seine Champions 2016. Dabei standen erstmals Vater und Sohn gemeinsam auf der Bühne. Michael Nimczyk ist der Dauerbrenner unter den Berufsfahrern und erhielt den Goldhelm als Deutscher Meister schon zum sechsten Mal, davon jetzt dreimal in Folge. Er fuhr im Vorjahr bei 602 Starts 150 Mal als Sieger ins Ziel. Er stand ja schon lange vor dem letzten Rennen des Jahres als Titelträger fest. Ferner trug er maßgeblich dazu bei, dass Ulrich Mommert aus Berlin das Besitzer-Championat 2016 gewann. Den Titel des besten Trainers des Jahres sicherte sich Wolfgang Nimczyk.

Der 59-Jährige feierte bei 560 Starts 134 Siege und 267 Platzierungen. Auch er besitzt einen großen Anteil daran, dass Ulrich Mommert die Besitzer-Trophäe gewann. Denn die besten Pferde des Berliner Unternehmers stehen in Schiefbahn auf dem Kaiserhof der Familie Nimczyk. In dieser Saison taucht der Name Nimczyk erneut zweimal in der Rangliste ganz oben auf. Michael Nimczyk war bis gestern bei 73 Starts bereits 24 Mal erfolgreich. Dazu kommen 26 Platzierungen. Sein Vater führt das Trainer-Championat nach 96 Starts mit 23 Siegen und 38 Plätzen schon wieder an.

(hgs)
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