Lokalsport VfB Uerdingen gibt sich weiter kämpferisch

Für den VfB Uerdingen wird die Situation immer kritischer. Zwei Spieltage stehen noch auf dem Programm, doch das rettende Ufer ist weit entfernt. Vier Punkte Rückstand haben die Uerdinger zum Relegationsplatz. Dieser hat derzeit der VSF Amern inne. Zum rettenden Platz 14 sind es sogar schon fünf Zähler. Eine fast aussichtslose Situation, da nur noch sechs Punkte vergeben werden. Am Sonntag (15 Uhr) treten die Uerdinger beim PSV Wesel-Lackhausen an. Eine Woche später ist zum Showdown Teutonia St. Tönis am Rundweg zu Gast.

Den Uerdingern scheint der Lohn für einen beherzten Kampf gegen den Abstieg nicht vergönnt zu sein. Zum Ende der Hinrunde lagen der VfB fast hoffnungslos zurück und hatte die rote Laterne des Tabellenletzten fast dauerhaft inne. Erst im Laufe der Rückrunde keimte Hoffnung auf. Die Mannschaft erkämpfte sich Punkt um Punkt und näherte sich dem rettenden Ufer. Zwei Nackenschläge machten aber die gesamte Arbeit der Rückrunde zunichte. Das späte 0:1 im Spiel gegen den FSV Duisburg sowie das unnötige 2:2 gegen den Duisburger SV , in dem die beiden Duisburger Gegentore erst in den letzten zwei Minuten fielen, sorgten für Frust und tiefe Enttäuschung.

"Wir werden weiter kämpfen, bis rechnerisch nichts mehr geht. Allerdings liegt es nicht mehr nur in unserer Hand", sagte VfB-Trainer Stefan Rex. Mit aufbauenden Worten stimmt Rex sein Team auf die beiden letzten Spieltage ein. Rex: "Wir nehmen dem Team den Druck und schauen nach vorne." Personell hat sich gegenüber der Vorwoche nichts geändert. Ein Lichtblick war der Auftritt von Andre Seidel der nach langer Verletzung gegen den Duisburger SV sein erstes Tor wieder schoss. Sollte der Klassenverbleib nicht klappen, so wird Stefan Rex sowie Co-Trainer Dieter Klemens das Team auch in der Bezirksliga weiter trainieren.

(alg)
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