Mit zwei Teams, die bereits 18 Zähler auf dem Konto haben und damit im vorderen Mittelfeld rangieren, haben es am Wochenende der SC Schiefbahn und der VfL Willich zu tun. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Willicher bei der Zweiten des 1. FC Mönchengladbach ran müssen, während die Dürrwald-Schützlingen an der Siedlerallee den TuS aus Grevenbroich empfängt. Und noch einen weiteren Unterschied gibt es bei den nach Punkten gleichauf liegenden Nachbarn: Die Willicher spielen erst ab 18 Uhr, während es beim SCS mit der Normalanstoßzeit 15 Uhr los geht.

Beide benötigen dringend weitere Zähler, damit sich die Lage nicht noch weiter zuspitzt. Allerdings wird es gegen diese Kontrahenten besonders schwer, was die vergangenen Wochen deutlich machten. Schiefbahn fehlt wieder mindestens ein halbes Dutzend Stammkräfte. Besonders schwer wiegt in diesem Zusammenhang der Ausfall von Dominik Schäfer, wobei abzuwarten bleibt, ob er überhaupt noch einmal dem runden Leder nachjagen kann. Schäfer verletzte sich in der Auseinandersetzung gegen Kapellen/Erft II wieder an dem operierten Kreuzbandabriss-Knie. Beim VfL fehlte zuletzt nur das letzte Quentchen Glück oder Cleverness, um das Punktekonto freundlicher aussehen zu lassen.