Lokalsport Wasser marsch beim Radrennen "Retour le Tour"

Radsport · Für das Radrennen am 28. Juli auf dem Westwall präsentierten die Organisatoren gestern einen Hauptsponsor.

 Die beiden Organisatoren Christian Kölker und Tobias Stümges mit Firmen-Inhaber Fritz Voj, Hoteldirektor Walter Sosul und Fahrer Philipp Mamos vom "Dauner-Akkon-Cycling"-Team aus Köln (alle im Bild v. li.).

Die beiden Organisatoren Christian Kölker und Tobias Stümges mit Firmen-Inhaber Fritz Voj, Hoteldirektor Walter Sosul und Fahrer Philipp Mamos vom "Dauner-Akkon-Cycling"-Team aus Köln (alle im Bild v. li.).

Foto: schoofs

Auch wenn die Tour de France am 2. Juli auf ihrer zweiten Etappe von Düsseldorf nach Lüttich nicht durch Krefeld führt, wirft dieses sportliche Großereignis in der Seidenstadt einen großen Schatten voraus. Denn kurz nach der Tour 2017 können die hiesigen Fans auf dem Westwall hochklassigen Radsport erleben. Die Organisatoren der Interessengemeinschaft "TdF KR 17", die Krefeld als Durchfahrtsetappe der Tour gewinnen wollten, knüpfen am 28. Juli mit dem neu ins Leben gerufenen Event "Retour le Tour" an die traditionellen Rennen "Rund um die Sparkasse" oder "Rund um den Westwall" an, die Jahr für Jahr viele Zuschauer an die Strecke lockten. Gestern präsentierten die Organisatoren Tobias Stümges und Christian Kölker mit dem Unternehmen "Dauner & Dunaris Quellen" einen Sponsor für das 70 km lange Hauptrennen des Abends. "Wo Sport getrieben wird, fließt reichlich Wasser. Unser Mineralwasser ist nicht nur lecker, sondern gut und gesund", sagte Firmen-Inhaber Fritz Voj gestern bei der Vorstellung im Traarer Mercure Hotel. Das Unternehmen versorgt zum Beispiel auch die Fußballer des 1. FC Köln und unterstützt in der Domstadt das Radsportteam "Dauner-Akkon-Cycling" der Kategorie drei. "Wir kümmern uns in erster Linie um den Nachwuchs", sagte Philipp Mamos, einer der 12 Fahrer des Teams, der 2004 Deutscher Bergmeister war. Er und drei weitere Fahrer werden am Westwall an den Start gehen.

Tobias Stümges, Rennleiter von "Retour le Tour", ist derzeit bemüht, bekannte Fahrer, die auch bei der Tour de France im Einsatz sind, für einen Start am Westwall zu verpflichten. Er macht sich zum Beispiel auf dem Weg zur Tour de Swiss oder zu Rennen in Holland, um dort vor Ort Kontakte zu knüpfen.

(hgs)
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