Das Viereck steht bei Hülsmann in Moosheide wieder im Mittelpunkt des Geschehens sowohl in der Halle als auch auf dem schmucken Außenplatz. "Die Nennungsbilanz ist auch in diesem Jahr wieder sehr erfreulich. Wir geben den jüngeren und noch unerfahreneren Dressurreitern die Möglichkeit, unter guten Turnierbedingungen bei uns ihr Können unter Beweis zu stellen", sagt Laura Weiß vom Veranstalter. Der Höhepunkt ist eine M*-Dressur unter Flutlicht am Samstag ab 18.30 Uhr, zu der 34 Nennungen abgegeben wurden. Die anderen Dressurprüfungen der Klasse A, L und M sind jeweils auf 50 Nennungen limitiert. Dazu gibt Dressurpferde-Prüfungen A und L für junge Pferde. Neu ist eine Eignungsprüfung der Klasse A für Reitpferde, wobei die Teilnehmer dieser Prüfung mit ihren Pferden neben der Dressuraufgabe als solche noch einige Sprünge über Hindernisse absolvieren müssen.

Für die jüngsten Teilnehmer gibt es einen Dressurreiter-Wettbewerb. Wie bereits im vergangenen Jahr gehören zum Turnier zwei Para-Dressurprüfungen mit Qualifikation und Finale. Im Finale reiten sie die jeweilige Championats-Aufgabe, die Para-Reiter international reiten müssen. Dort starten fünf Reiter. "Auf diesem Niveau reiten in Deutschland eben nicht sehr viele Reiter", meinte Laura Weiß. Die Ü40-Dressurreiter sind in der L*- und M**-Dressur unter sich. Sie kommen aus dem Dressurclub Rheinland 40+. Dieser Club wurde im Oktober vor drei Jahren ins Leben gerufen. Er macht sich zur Aufgabe, die gemeinsamen Interessen und den Spaß der Amateure Ü40 im Rheinland zu fördern. Die jüngsten meist auch kleinsten sowie die am höchsten reitenden Dressurreiter machen am Sonntag den Turnierabschluss. Als höchste Prüfung gibt es eine S*-Dressur im Freien um 15.30 Uhr. Die Teilnehmer am Dressurreiter-Wettbewerb legen um 16 Uhr in der Halle los.