Krefeld Sportausschuss: Badesee bleibt frei zum Schwimmen

Krefeld · Gestern Abend hat sich der Sportausschuss der Stadt Krefeld getroffen. Die wichtigsten Entscheidungen vorbehaltlich der Zustimmung des Rates:

Elfrather See: Der von den vielen Gänsen zum Teil erheblich verschmutzte Badesee am Elfrather See wird nicht entwidmet. Stattdessen soll ein Gremium von Experten zusammengestellt werden, das über eine künftige Nutzung des Sees unter Beibehaltung der Badeoption beraten soll. Diesem Gremium sollen unter anderem auch Vertreter der Jäger und der Bauerschaft angehören. Die Verwaltung hatte vorgeschlagen, den See zu entwidmen; dies hätte rund 15 000 Euro Einsparung im Jahr zur Folge gehabt.

Grotenburg I: Die durch den Orkan beschädigte Solaranlage und das Kunstrasenspielfeld der Grotenburg werden kurzfristig repariert. Vertreter der Versicherung der Solarfirma und der Stadt befinden sich zur Klärung der Kostenfrage in Gesprächen. Das teilte der Leiter des Fachbereichs für Freizeit, Sport und Bäder, Detlef Flick, gestern im Sportausschuss mit.

Grotenburg II: Des Weiteren folgte der Ausschuss dem Vorschlag der Stadtverwaltung, eine behindertengerechte Toilette unterhalb der Südtribüne des Grotenburgstadions neu zu bauen. Die Kosten von rund 11 600 Euro sind aus der Sportpauschale des Landes und sozusagen noch übrig aus dem ursprünglich veranschlagten 80 000 Euro für die Sanierung von Block P im Stadion, die nur rund 68 000 Euro gekostet hat.

Kunstrasenplatz: Auf der Bezirkssportanlage Hölschen Dyk, wo der Hülser SV beheimatet ist, wird ab dem Sommer 2015 ein Kunstrasenspielfeld gebaut. Die Maßnahme wird rund 670 000 Euro kosten und durch die Sportpauschale des Landes NRW finanziert.

(oli)
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