Spielhaus An Der Dießemer Straße Eltern backen Geburtstagskuchen zum 20-jährigen Bestehen

Krefeld · Einen riesen Kuchen, gestaltet als Spielplatz mit essbaren Spielgeräten, geschützt durch einen Zaun aus Schokoladenstäbchen, schleppten Eltern zum 20-jährigen Jubiläumstag des SpieDie an. Drei Abende hatten sie gemeinsam an dem Kuchen gebacken und ihn gestaltet. Nun war das Backkunstwerk fertig und ein tolles Geschenk zum runden Geburtstag.

 Rund 100 kleine und große Gäste feierten jetzt das 20-jährige Bestehen des Spielhauses an der Dießemer Straße, genannt SpieDie. Darunter war auch der langjährige Leiter Helmut Boeck.

Rund 100 kleine und große Gäste feierten jetzt das 20-jährige Bestehen des Spielhauses an der Dießemer Straße, genannt SpieDie. Darunter war auch der langjährige Leiter Helmut Boeck.

Foto: Thomas Lammertz

Einen riesen Kuchen, gestaltet als Spielplatz mit essbaren Spielgeräten, geschützt durch einen Zaun aus Schokoladenstäbchen, schleppten Eltern zum 20-jährigen Jubiläumstag des SpieDie an. Drei Abende hatten sie gemeinsam an dem Kuchen gebacken und ihn gestaltet. Nun war das Backkunstwerk fertig und ein tolles Geschenk zum runden Geburtstag.

Am 21. März 1998 war das Spielhaus an der Dießemer Straße, genannt SpieDie, feierlich eröffnet worden. Schon zweieinhalb Jahre vorher hatten die Umbau- und Herrichtungsarbeiten in den leerstehenden städtischen Gebäuden unter Leitung von Helmut Boeck begonnen. Lange Jahre war Boeck Leiter der beliebten Jugendeinrichtung. Im Februar 2017 ging er in Rente. Im RP-Gespräch erinnerte er sich an die Anfänge: "Die Arbeiten haben mehrere Jahre gedauert, schließlich sind es fast 3000 Quadratmeter. Die Finanzierung vonseiten der Stadt stand nicht. Also haben wir durch Spenden und mit Hilfe von Sponsoren selbst 380 000 Mark gesammelt. Durch viel Eigeninitiative und mit ehrenamtlichen Helfern konnten wir dann nach fast zwei Jahren Umbau eröffnen." Zur Feier des 20. Geburtstages kam Helmut Boeck an seine alte Wirkungsstätte und hatte die Ehre, gemeinsam mit der neuen Leiterin, Marion Brockamp, den Kuchen anzuschneiden. Brockamp hatte mit den Kindern des Spiel- und Jugendtreffs ein Geburtstagslied einstudiert, das den rund 100 Gästen so sehr gefiel, dass sie nach dem Kuchenessen und einigen Spielen noch eine Zugabe forderten.

(bk)
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