Gut Gemacht Senioren helfen Bahnhofsmission

Krefeld · Senioren sammeln für die Bahnhofsmission: Wer selbst auf Hilfe angewiesen ist, hat ein Gespür dafür, wenn auch andere Unterstützung benötigen. Das beweisen Bewohner der Kursana Residenz Krefeld mit einer kleinen, aber beeindruckenden Aktion. In der wöchentlichen "Zeitungsrunde" stießen sie in der Rheinischen Post auf einen Artikel, der berichtete, dass die Krefelder Bahnhofsmission um Kaffeespenden bittet, um allen Gästen kostenlos ein warmes Getränk anbieten zu können.

 Theaterleiter Michael Jezierny und Dorothea Kisielinski, Geschäftsführerin der Stiftung.

Theaterleiter Michael Jezierny und Dorothea Kisielinski, Geschäftsführerin der Stiftung.

Foto: Lengwening

Senioren sammeln für die Bahnhofsmission: Wer selbst auf Hilfe angewiesen ist, hat ein Gespür dafür, wenn auch andere Unterstützung benötigen. Das beweisen Bewohner der Kursana Residenz Krefeld mit einer kleinen, aber beeindruckenden Aktion. In der wöchentlichen "Zeitungsrunde" stießen sie in der Rheinischen Post auf einen Artikel, der berichtete, dass die Krefelder Bahnhofsmission um Kaffeespenden bittet, um allen Gästen kostenlos ein warmes Getränk anbieten zu können.

Die Aktion "Eine Tasse Menschlichkeit" berührte die Teilnehmer der "Zeitungsrunde", alle selbst pflegebedürftig, sehr. Spontan wurde der Entschluss gefasst: "Da machen wir mit." Jetzt sammeln sie aktiv im Pflegewohnbereich, um die Bahnhofsmission mit Kaffeespenden unterstützen zu können. "Unsere Senioren sind engagiert bei der Sache und freuen sich, Bedürftigen helfen zu können", sagt Angelika Hensen, Direktorin der Kursana Residenz an der Hansastraße. Schon bald sollen die ersten Kaffeepakete in der Krefelder Bahnhofsmission eintreffen.

Ganz viel Theater: Seit 25 Jahren gibt es bereits das Krefelder Kresch-Theater. Anlässlich dieses Jubiläums fördert die Salvea Stiftung gleich zwei Projekte: zum einen die Jubiläumsgala, zum anderen das mobile Theater "Tohu und Wabohu".Das öffentlich geförderte Theater richtet sich an Kinder und Jugendliche und deren Familien. "Beide Maßnahmen sind gesellschaftlich relevante Projekte. Solche Aktivitäten zu fördern ist unser Stiftungsziel", erklärt Dorothea Kisielinski, Geschäftsführerin der Salvea Stiftung.

(RP)
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