Hallenturnier Mit Jungen Flüchtlingen Spaß und Integration im Fußball vereint

Krefeld · KÖNIGSHOF (RP) In der intensiven Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und verschiedenen Jugendeinrichtungen werden Hilfepläne für die unbegleiteten minderjährigen Ausländer (UMAs) unter den Flüchtlingen geschrieben, um Ziele festzuhalten. "Für unsere Schützlinge in der Wohngruppe "Refugium" bedeutet dies an ihrer Verselbstständigung zu arbeiten, in der Schule Fuß zu fassen, Deutsch zu lernen und auch Ausbildungsstellen zu finden. Aus der positiven Zusammenarbeit neben pädagogischer Arbeit und behördlicher Vorgabe wuchs die Idee, sich ungezwungener kennen zu lernen und den Spaß in den Vordergrund zu stellen", erklären Mitarbeiter des Jugendamts. Daher griffen die Jugendamtsmitarbeiter Tim Holtschoppen und Frank Tawiah die Idee einiger Jungs auf, ein privates Hallenfußballturnier zwischen Bewohnern, Betreuern und Jugendamtsmitarbeitern zu organisieren. Für die Bewirtung sorgte ihre Kollegin Vanessa Düfer.

 Teams von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen der Wohngruppe "Refugium", von Betreuern und Mitarbeitern des Jugendamts, trugen das private Fußball-Turnier aus.

Teams von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen der Wohngruppe "Refugium", von Betreuern und Mitarbeitern des Jugendamts, trugen das private Fußball-Turnier aus.

Foto: T. Lange

KÖNIGSHOF (RP) In der intensiven Zusammenarbeit zwischen Jugendamt und verschiedenen Jugendeinrichtungen werden Hilfepläne für die unbegleiteten minderjährigen Ausländer (UMAs) unter den Flüchtlingen geschrieben, um Ziele festzuhalten. "Für unsere Schützlinge in der Wohngruppe "Refugium" bedeutet dies an ihrer Verselbstständigung zu arbeiten, in der Schule Fuß zu fassen, Deutsch zu lernen und auch Ausbildungsstellen zu finden. Aus der positiven Zusammenarbeit neben pädagogischer Arbeit und behördlicher Vorgabe wuchs die Idee, sich ungezwungener kennen zu lernen und den Spaß in den Vordergrund zu stellen", erklären Mitarbeiter des Jugendamts. Daher griffen die Jugendamtsmitarbeiter Tim Holtschoppen und Frank Tawiah die Idee einiger Jungs auf, ein privates Hallenfußballturnier zwischen Bewohnern, Betreuern und Jugendamtsmitarbeitern zu organisieren. Für die Bewirtung sorgte ihre Kollegin Vanessa Düfer.

An dem zweistündigen Turnier nahmen sechs Teams teil, die alle gegeneinander antraten. Die 48 Spieler kamen aus den Einrichtungen: Marianum, Tandem gGmbH, SkF Wohngruppe Refugium, Kolpinghaus und dem Neukirchener Erziehungsverein, dessen Team den ersten Platz belegte. Die sechste Mannschaft setzte sich aus Jugendamtsmitarbeitern, Dolmetscher und Pädagogen der Einrichtungen zusammen. Die Spiele waren durch ein außerordentliches Fairplay geprägt. Jeder Teilnehmer erhielt eine Medaille. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, was auch die vielen positiven Resonanzen zeigte. Schon jetzt wird über eine Fortsetzung im Sommer nachgedacht.

(RP)
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