Fotos Borschemich: Ein Dorf stirbt für den Tagebau
Das Dorf Borschemich stirbt nach und nach, zugunsten des Tagebaus. Eindringliche Fotografien sind Jürgen Laaser von Borschemich (alt) gelungen, um auch diesen Teil der Dorfgeschichte zu dokumentieren.
Die Umsiedlung der Menschen ist durch den Tagebau Garzweiler II bedingt.
Ab 1618 hatte sich für das östlich von Erkelenz gelegene, mit Seitenzweigen verdichtete Straßendorf die Bezeichnung Borschemich durchgesetzt.
Prägend für den Ort waren ab etwa 1600 das Wasserschloss Haus Paland und, der guten Böden wegen, stets die Landwirtschaft.
Aufgrund der Umsiedlung nutzen immer weniger Menschen den Linienbus in die Innenstadt. Deshalb soll zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember die Linie EK 3 Borschemich (alt) und Immerath (alt) nur noch zu Schulzeiten ansteuern.
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